Mein Weg mit den Meistern

Eigentlich wusste ich schon immer, dass es noch etwas anderes gibt, etwas viel größeres, etwas, was unseren Intellekt weit überschreitet. Etwas, was unsere fünf Sinne nur zu einem geringfügigen Teil wahrnehmen können.

Ich wuchs auf zu einer Zeit, wo John Lennons Lied «Hare Krishna» überall im Radio spielte, die indischen Ashrams Hochkultur hatten und «Karate Kid» in allen Kinos gespielt wurde und begann ich mich für die Mysterienschulen in Ägypten und die Initiationen fernöstlicher Meister zu interessieren. Erst Yoga, dann Reiki und später Qigong halfen mir Einblick in die Welt der unsichtbaren Energien und außergewöhnlichen Fähigkeiten asiatischer Meister zu bekommen.

In diesem Buch habe ich nur einige meiner Erlebnisse und Erkenntnisse aufgeschrieben, die für meinen Weg wichtig waren und de ich gerne teilen möchte.

Ich weiß nicht, wieso ich auf meinem Weg so viele Meister zur Verfügung gestellt bekommen habe und warum ich die traditionelle asiatische Art der Meister-Schüler-Ausbildung erleben durfte. Es ist kein einfacher Weg, der Weg ist steinig und manchmal auch sehr mühselig, aber jeder Schritt war es wert und ich bin sehr dankbar für die Lehren, die ich empfangen habe.

Leider gibt es seit den 80ziger Jahren auch viele selbsternannte Meister und Gurus, die im Westen einen Bekanntheitsgrad erlangten und ihr Halbwissen weitergaben, nicht immer zum Wohle des Schülers. Jeder Mensch ist einzigartig und die Stärken und Schwächen eines Schülers zu erkennen und zu fördern, bedarf Selbstlosigkeit, Barmherzigkeit und natürlich Erfahrung eines Meisters.

Es ist wichtig, seinen eigenen Weg der Selbsterkenntnis zu suchen, ob mit oder ohne Meister.

Erkenne dich selbst und dadurch alles andere.