Kitabı oxu: «Die Untreue der Frauen (Band 8)»

Şrift:

Emma Gold

Die Untreue der Frauen (Band 8)

Gefangen in Sexphantasien (01)

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

1

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3

4

5

Impressum neobooks

Vorwort

Ich habe wirklich studiert.

Der Doktortitel, der meinen Namen ziert, ist von mir hart erarbeitet worden. Meine Dissertation trägt den wundervollen Titel: Die Rolle von Neurokinin-Rezeptoren bei der Modulation von Lern- und Gedächtnisprozessen und deren Einfluss auf das cholinerge System im basalen Vorderhirn.

Klingt ziemlich geschwollen, oder? Da bin ich mit euch einer Meinung. Aber der Professor, der meine Dissertation begleitet hatte, fand, dass ein wichtig klingender Name der Arbeit mehr Bedeutung verleihen würde. Blödsinn. Ich habe diesen Mist geschrieben, meinen Doktortitel dafür erhalten und niemand interessiert sich noch für diese Arbeit. Ein cooler Name wäre vielleicht besser in Erinnerung geblieben.

Aber egal. Ich möchte euch damit nicht langweilig. Es war mir ein Bedürfnis, euch gleich zu Beginn darüber zu informieren, dass ich eine praktizierende Psychologin mit einem Doktortitel bin. Ich arbeite in einer hübschen Praxis in München-Schwabing am Englischen Garten. Sollte sich jemand entsprechend auskennen, sagt euch die Königinstraße sicher etwas. Die Lage finde ich wundervoll. Von meinem Arbeitszimmer habe ich einen freien Blick über den Englischen Garten.

Aber das war sicher kein Grund für meinen großen Erfolg. Und ich bin wirklich ziemlich erfolgreich, was sicher nicht an dem bescheuerten Titel meiner Dissertation liegt. Nein. Ich habe mich auf Frauen spezialisiert. Und das hat jetzt nichts mit einer sexuellen Neigung zu tun, sondern ausschließlich damit, dass ich zu Frauen ein besonders enges Vertrauensverhältnis aufbauen kann.

Ich höre regelmäßig von meinen Patientinnen, dass sie lieber mit einer Frau über ihre Probleme reden. Männliche Psychologen sind meistens oberflächlicher und häufig triebgesteuert.

Und damit sind wir bei meiner Kernarbeit angelangt: Ich spreche mit meinen weiblichen Patienten über deren Sexualität. Aber nicht über den normalen Geschlechtsverkehr. Nein. Ich habe mich auf folgende Themen spezialisiert: Untreue, Seitensprung, Nymphomanie.

Und Sie dürfen mir glauben, es gab und gibt sehr viele Frauen in München, die sich über diese Neigungen mit einer Psychologin unterhalten wollten! Hier wird nur selten eine Therapie nötig, meistens reicht schon das Zuhören.

So wurde ich bekannt, berühmt und stark gebucht. Da ich einen absoluten Spitzenpreis für meine Therapien verlange, kamen und kommen meine Patientinnen meist aus der gehobenen Mittelschicht, oder der vermögenden Oberschicht. Mittlerweile ist mein sehr guter Ruf weit über die Stadtgrenzen gedrungen, sodass ich auch Anfragen aus ganz Deutschland, teilweise sogar aus dem Ausland erhalte. Aber dazu später mehr.

Nun werdet ihr euch sicher fragen, warum die nette Frau das alles erzählt. Und das möchte ich gerne beantworten:

Ich habe mich dazu entschieden, über das Leben und die Gesprächsinhalte meiner weiblichen Patienten zu schreiben. Eigentlich unterliege ich der absoluten Schweigepflicht. Richtig. Daher verwende ich für meine Erzählungen erfundene Namen, um die wahre Identität der Damen nicht zu offenbaren. Hier sei angemerkt: Es handelt sich immer um wahre Ereignisse.

Ich hatte ursprünglich die Idee, mit dem Titel: »Die Untreue der Frauen« einen erotischen Roman zu schreiben. Aber schnell erkannte ich, dass einfach zu viele Akten in meinem Schreibtisch waren, um in einem einzigen Roman geschrieben zu werden.

Daher habe ich mich entschieden, die Geschichten meiner weiblichen Patienten als eine Serie zu veröffentlichen. Ich weiß selbst noch nicht, wie viele Teile es werden. Es ist im Grunde erst einmal eine Open-End-Story, denn untreue Frauen in München gab es schon immer, und wird es auch künftig geben. Mein Terminkalender ist voll, daher werden mir nie die Geschichten ausgehen. Ich werde so lange schreiben, wie ich die Lust dazu verspüre.

Da ich das Schreiben als nebenberufliches Hobby betreibe, steht für mich der Spaß im Vordergrund. Ich arbeite weiterhin als Psychologin in München-Schwabing, und würde mich über Kritik und Anregungen in Bezug auf meine Autorentätigkeit sehr freuen.

Habt ihr als Psychologe oder Patient ähnliche Erfahrungen gesammelt, die ihr auch gerne veröffentlichen wollt?

Dann schreibt mir doch, vielleicht können wir diese in einem Gemeinschaftswerk erzählen. Ich würde mich über Post von euch sehr freuen:

emma.gold666@gmx.de

Viel Spaß beim Lesen

Dr. Emma Gold

1

Villa von Katja Kahlden

Prinzenweg 13, 82319 Starnberg

Ich war eine Katze!

Auch wenn ich kein so dichtes Fell wie eine Katze besaß. Okay, ausgenommen meine langen blonden Kopfhaare und mein kurzrasiertes Schamhaardreieck.

Aber eine Katze definiert sich nicht über ihr Fell, sondern durch die Gabe, sich verwöhnen zu lassen, wenn sie es braucht, und zu gehen, wenn sie der Nähe eines anderen Lebewesens überdrüssig ist. Eine Katze holt sich die notwendigen Streicheleinheiten, aber mehr lässt sie nicht zu. So verlief mein bisheriges Leben, geprägt durch die regelmäßige Flucht, wenn ich die Nähe zu einem anderen Menschen scheute.

Ich saß kniend auf einer weichen Unterlage und blickte durch einen Zwei-Wege-Spiegel in ein angrenzendes Zimmer. Es lagen zwei Frauen auf einem Bett und leckten sich in der 69er Position gegenseitig die Mösen aus. Leider konnte ich das Schmatzen nicht hören, und die Gerüche nicht einatmen. Das ist der Nachteil, wenn man durch einen Spiegel blickt.

Aber trotzdem roch ich das Scheidensekret einer Frau. Und dieser Geruch kam mir bekannt vor. Aber woher? Ich hob meinen Kopf und schnüffelte. In diesem Moment verhielt ich mich wie eine Katze. Hm. Es roch nach Erregung, nach sexueller Lust.

Dem Geruch folgte das Fühlen. Es war ein Kitzeln, dass seinen Ursprung zwischen meinen Schenkeln hatte. Ich erstarrte! Denn in dieser Sekunde begriff ich, dass der Geruch mein eigener war. Daher kam er mir so bekannt vor. Aber ich masturbierte doch gerade nicht. Meine Hände lagen flach auf dem Boden. Ich hatte die typische kniende Position einer Katze eingenommen. Nur meine Schenkel waren mehr gespreizt, als es nötig gewesen wäre.

Durch diese Haltung war es mir nicht möglich zu masturbieren. Aber wenn ich nicht selbst mit meiner Muschi spielte, wer war es dann?

Ich senkte meinen Kopf und blickte unter meinen Bauch durch nach hinten. Dort lag ein Kopf mit schwarzen, langen Haaren. Die Farbe kam mir bekannt vor. Ich strengte meine Augen an, drückte den Kopf noch etwas tiefer. Nun sah ich, dass der Kopf seinen Mund auf meine Möse gepresst hatte, und an meinen Schamlippen saugte. Hm. Das fühlte sich gut an. Damit war ich einverstanden.

„Fester. Oh!“

Ich drückte meinen Unterleib auf den Mund, rieb meine Möse an den Zähnen und genoss die Streicheleinheiten. Ich war eine verschmuste Katze, und brauchte diesen Körperkontakt.

Sollte der fremde Mund weiter an meiner Fotze lecken. Ich hob wieder meinen Kopf und blickte durch den Zwei-Wege-Spiegel in den Nebenraum. Es war nur noch eine Frau in dem Nebenraum, und diese lag rücklings im Bett. Wo war die zweite Frau? Diese schien das Zimmer verlassen zu haben.

Aber die liegende Frau begann mich zu faszinieren. Erneut musste ich meine Augen anstrengen, denn die Situation hatte sich erheblich verändert.

Die nackte Frau im Bett war gefesselt!

Um die Handgelenke lagen Manschetten, die mit Seilen am rückwärtigen Bettgestell gebunden waren. Das gleiche war mit den Beinen geschehen. Die Unbekannte war unfähig sich zu bewegen. Die weit gespreizten Schenkel gaben einen prima Einblick in das Loch ihrer Weiblichkeit, da die Intimzone komplett blank rasiert war. Hm. Das gefiel mir. Ich würde sehr gerne in das Fleisch beißen.

Oh!

Wie kam ich auf die Idee, in das Fleisch einer gefesselten Frau beißen zu wollen?

War eine Katze auch ein Raubtier?

Noch während meiner Überlegungen hörte ich ein neues Geräusch. Eine Tür wurde geöffnet. Ich nahm den Geruch einer fremden Person wahr. Ich hob meinen Kopf und schnüffelte. Es roch nach Schweiß und Scheidensekret. Diesmal war es nicht mein eigener Duft, den ich einatmete. Der Duft wurde von der Person abgegeben, die durch die geöffnete Tür auf mich zuschritt.

Ich drehte meinen Kopf und betrachtete die Fremde. Sie hatte halblange, brünette Haare, die zu einem Pagenschnitt frisiert waren. Das Gesicht war eher durchschnittlich, würde nicht in Erinnerung bleiben. Die dunklen Augen standen leicht schräg über hohen Wangenknochen. Der Mund wies volle Lippen auf, die grellrot geschminkt waren. Die Haut war von glattem Weiß, sie erinnerte an feines Porzellan.

Die Fremde kam mir bekannt vor. Aber woher? Und warum schritt eine nackte Frau auf mich zu? Und es handelte sich eindeutig nicht um eine Katze. Die Unbekannte besaß kein Fell! Der gesamte Schambereich war haarlos und glatt wie ein Baby Popo. Ich konnte die dicken Wülste der Schamlippen erkennen, die bei jedem Schritt aneinander rieben. Von dieser Spalte strömte der intensive Geruch aus, der mich neugierig machte.

Die Nackte blieb neben mir stehen und blickte auf mich herunter. In diesem Moment entfernte sich der Kopf zwischen meinen Schenkeln. Sekunden später stand eine zweite Frau neben der Nackten. Auch deren Körper war völlig entblößt. Hier konnte es sich um eine Katze handeln, denn die Zweite besaß einen schmalen Streifen Intimhaare über den Lippen ihrer Vagina.

Die Schwarzhaarige beugte sich zu mir herunter und strich mir über den Kopf.

„Brave Katze“, sagte sie mit sanfter Stimme.

„Katze?“, erkundigte sich die Rasierte.

„Ja. Sie heißt Katze“, antwortete die Schwarzhaarige.

„Warum Katze?“, wollte die Brünette wissen.

„Weil sie gerade eine Katze ist.“

„Katzen laufen davon, wenn sie der Nähe zu Menschen überdrüssig sind. Ich habe einige Erfahrungen mit menschlichen Haustieren gesammelt“

„Du hast recht. Meine Katze ist mir schon mehrfach davongelaufen.“

„Das solltest du verhindern, Claire.“

„Was meinst du damit, Katja?“

Die beiden Frauen sprachen miteinander, als wäre ich nicht anwesend, oder würde sie nicht verstehen können. Die beiden Namen kamen mir jedoch bekannt vor. Claire und Katja. Aber woher kannte ich diese?

„Schon mal etwas von einem Katzen Halsband gehört?“

„Nein. Ich hatte noch nie ein Haustier.“

„Ich zeige es dir.“

Die Brünette verließ den Raum. Die Schwarzhaarige kauerte sich erneut neben mich und kraulte mir den Nacken.

„Wie geht es dir, Katze?“

Langsam begriff ich es. Ich war nicht nur eine Katze, sondern mein Name lautete ebenfalls Katze.

„Wer bin ich?“, fragte ich und war über den Klang meiner eigenen Stimme erstaunt. Es hörte sich sehr weich und sanft an; nicht nach einer Katze oder einem Raubtier.

„Du bist Katze.“

„Ich kann mich nicht erinnern.“

„Dafür hast du mich, Katze.“

„Wer bist du?“

„Ich bin Claire, deine Herrin. Du bist mein Haustier und heißt Katze.“

„Dann nenne ich dich Herrin, ja?“

„Wie du möchtest, Katze.“

„Mir gefällt das Wort Herrin. Ich fühle mich geborgen, wenn ich weiß, dass ich eine Herrin habe, die mich versorgt.“

„Dann nenn mich Herrin, Katze. Und du kannst deiner Herrin immer vertrauen. Ich werde dich mit allem versorgen, dass du zum Leben nötig hast.“

„Danke, Herrin.“

Es fühlte sich wundervoll an, eine Herrin zu haben. Ich brauchte keine Verantwortung für mein Leben und mein Handeln zu übernehmen.

Die nackte Brünette trat wieder ein. In der rechten Hand hielt sie ein schwarzes Lederhalsband mit einer langen Leine. Meine Herrin kraulte mir nochmals den Nacken und erhob sich.

„Die Größe sollte passen“, meinte die Brünette. „Du solltest es deiner Katze anlegen, bevor sie wieder flüchtet.“

„Sie hat mich aber erkannt, und als ihre Herrin akzeptiert.“

„Katzen sind aber sehr launenhafte Wesen, die völlig unerwartet reagieren. Du solltest die Leine versuchen, Claire.“

„Na gut. Ein Versuch kann nicht schaden.“

Die Schwarzhaarige nahm die Leine mit Halsband und blickte mich an.

„Komm zu mir, Katze.“

Ich starrte das Halsband an. Es gefiel mir nicht. Ich wollte kein Halsband tragen. Warum, hätte ich nicht sagen können, denn ich habe noch nie eines getragen. Daher beschloss ich vorerst, mich nicht zu rühren.

„Das meinte ich eben. Katzen reagieren nicht so, wie man es wünscht. Das ist der Unterschied zu Hunden, die gehorchen, wenn man es befiehlt.“

„Hm“, antwortete die Schwarzhaarige und kam auf mich zu.

Sie kauerte sich erneut neben mich und kraulte meinen Nacken.

„Du brauchst keine Angst zu haben, Katze. Ich bin deine Herrin, und werde mich um dich kümmern.“

Ich blickte meiner Herrin in die Augen. Ja, ich konnte ihr vertrauen. Es waren gute Augen, voller Wärme und Zuneigung. Daher schloss ich die Augen und rieb meinen Kopf an ihrem Körper.

„Brave Miezekatze“, sagte die Schwarzhaarige und strich mir sanft durch die Haare.

Dann spürte ich das kalte Leder, das sich um meinen Hals legte. Als ich meine Augen wieder öffnete, spürte ich, wie das Halsband in meinem Nacken verschlossen wurde. Es fühlte sich beengend an. Das wollte ich nichts. Ich stöhnte laut auf und versuchte zu fliehen. Ich war eine Katze! Was sollte das Halsband?

Aber ich kam nur zwei kriechende Schritte weit, dann wurde der Druck um meinen Hals noch stärker. Meine Herrin hatte sich erhoben und hielt die gespannte Leine in der Hand. Damit verhinderte sie meine Flucht.

„Das habe ich gemeint“, sagte die Brünette. „Katzen haben einen starken Fluchttrieb. Ein Hund bleibt immer bei dir. Du solltest dir das nächste Mal einen süßen Hund zulegen.“

„Hast du Erfahrungen mit Hunden?“

„Ja. Zuletzt hatte ich einen Rüden. Der hat prima geleckt, und konnte mich bei Bedarf auch ficken.“

„Was ist aus ihm geworden?“

„Er wurde von seiner Firma nach London versetzt, bekam einen Vorstandsposten.“

„Wie oft hast du ihn gesehen?“

„Er hat mich einmal pro Woche gebucht, immer tagsüber, da er abends bei seiner Frau sein musste.“

„Wusste seine Frau von seinem Hundeleben?“

„Ich glaube nicht. Ehefrauen haben dafür kein Verständnis.“

„Aber mir ist eine Katze lieber“, meinte die Schwarzhaarige.

„Katzen sind Genusswesen. Sie lassen sich kraulen, lecken und befriedigen. Sie nehmen nur, aber geben nicht. Du musst deine Katze ausbilden, ihr beibringen, dass sie auch dich zu befriedigen hat. Sonst bist du immer der Depp. Hat dich deine Katze schon geleckt?“

„Hm. Nein.“

„Tja, Claire. So wird es auch bleiben, bis du sie erzogen hast. Dein Haustier ist auch für deine Lust zuständig, nicht nur für ihre eigene Befriedigung.“

„Du hast recht. Das sollte sich ändern. Wie beginne ich damit?“

„Das zeige ich dir gerne, Claire. Komm mit deiner Katze in den Nebenraum. Dort liegt Pinky, mein Hausschwein.“

„Das rothaarige Mädchen, dass du auf dein Bett gefesselt hast?“

„Ja.“

„Und das Mädchen ist ein Hausschwein?“

„Ja. Mein aktuelles Haustier. Ich habe ihr einen Stall in meiner Küche bauen lassen. Sie frisst meine Essensreste vom Boden, leckt aber prima. Der einzige Nachteil an ihr ist, dass ich sie nicht stubenrein bringe. Sie pinkelt dorthin, wo sie gerade sitzt. Ich muss ständig ihren Schmutz aufputzen.“

„Wo hast du sie gefunden?“

„Sie hat im Internet inseriert und ein neues Zuhause gesucht. Ich hatte noch nie ein Hausschwein und habe es mit ihr versucht.“

„Bist du zufrieden?“

„Eigentlich schon. Ein Hausschwein hat keinen eigenen Willen, solange sie genug zum Fressen bekommt. Außerdem leckt sie prima. Lass uns zu ihr gehen. Du kannst ihre Zungenfertigkeit gerne probieren, Claire.“

„Wie erkennst du die Unterschiede, was für ein Haustier ein Mensch ist?“

„Am einfachsten an der Körperbehaarung. Ein Hausschwein ist am gesamten Körper rasiert, insbesondere in der Schamregion völlig glatt.“

„Also sind alle Frauen, die sich den Intimbereich komplett rasieren, Hausschweine?“

„Ja. Daran erkennst du ein Hausschwein immer. Eine Hauskatze rasiert sich auch den Körper, jedoch belässt sie auf dem Venushügel einige Intimhaare, meist einen Streifen oder ein Schamhaardreieck. Die Schamlippen jedoch, und bei Männern der Hodensack, ist völlig glattrasiert.“

„Das gefällt mir. Ich stehe nicht auf blank rasierte Muschis, daher bleibe ich lieber bei Katzen.“

„Aber Hausschweine lecken besser und haben keinen so eigenwilligen Charakter wie Katzen.“

„Ich mag Herausforderungen. Und wie ist das mit Hunden?“

„Die erkennst du auch an den Haaren. Die Intimzone ist gar nicht rasiert. Frauen haben Schamhaare an und um die Mösenlippen, und Männer auch am Hodensack. Außerdem haben Männer auch Haare an den Armen und unter den Achseln.“

„Und wenn ein Mann stärker behaart ist?“

„Wenn ein Kerl Haare auf der Brust und/oder am Rücken hat, ist er ein Bär. Wenn er zusätzlich noch Haare im Gesicht hat, dann ein Affe.“

„Ich bleibe bei meiner Katze. Aber ich werde sie noch erziehen müssen.“

„Ja, du musst den eigenwilligen Charakter einer Katze ändern. Sie muss lernen, dass sie auch geben muss, dass sie ihre Herrin sexuell zu befriedigen hat. Du musst einer Katze das richtige Lecken beibringen.“

„Hilfst du mir dabei?“

„Ja, sicher.“

Ich war leicht ratlos. Von was sprachen die beiden Frauen? Das schlanke rothaarige Mädchen, das gefesselt im Nebenzimmer auf dem Bett lag, war ein Hausschwein, weil es die Intimzone komplett rasiert hatte? Und ich war eine Katze, da meine Schamhaare zu einem Dreieck auf dem Venushügel frisiert waren? Außerdem gab es Hunde, Bären und Affen? Seltsam. Menschen können doch keine Haustiere sein! Oder doch? Ich war immerhin auch gerade eine Katze. Aber bevor ich darüber nachdenken konnte, spürte ich den Zug der Leine.

„Komm, Katze!“, rief meine Herrin und straffte die Leine.

Das Halsband drückte gegen mein Kinn. Um diesem Druck entgegenzuwirken, bewegte ich mich und folgte meiner Herrin in kriechender Haltung. Ich war eine Katze, und musste mich entsprechend bewegen.

Das Nebenzimmer kannte ich bereits durch den Zwei-Wege-Spiegel. Es wirkte jedoch größer auf mich, was auch an meiner knienden Haltung liegen konnte. Ich wurde an der Leine durch das Zimmer geführt, bis wir das Bett erreicht hatten.

Meine Herrin lockerte den Griff und strich mir sanft über den Kopf.

„Brave, Katze. Schön Platz machen“, sagte sie.

War ich etwa ein Hund? Warum befahl sie mir, Platz zu machen? So sprach man mit einem Köter, aber nicht mit einer selbstbewussten Katze! Ich hatte mir die Lippen meiner Vagina und meine Achselhöhlen glattrasiert, also konnte ich doch kein Hund sein! Ich funkelte meine Herrin zornig an und wollte flüchten. Aber das Halsband zog sich sofort straff um meinen Hals und würgte mich. Ich stoppte in der Bewegung und fauchte zornig. Richtig. Ich fauchte, wie es sich für eine Katze gehörte. Wenn ich die Gelegenheit gehabt hätte, ich würde jemand kratzen und beißen. Ich konnte das Blut sehen, dass durch die Adern der Frauen floss. Wie gerne würde ich davon trinken.

„Du hast aber ein ziemliches trotziges Kätzchen“, meinte die Brünette und grinste mich an.

„Aber ich liebe sie.“

Dieser Satz meiner Herrin besänftigte sofort wieder mein Temperament. Mein Zorn verlor sich in den warmen Gefühlen, die mein Herz ausstrahlte. Sie liebte mich! Ich kroch zu meiner Herrin, schnurrte und strich mit dem Kopf ihre Beine entlang.

„Man sollte auch seine Haustiere lieben“, sagte die Brünette, während sie mich beobachtete. „Und bei deiner Katze ist es auch nicht schwer. Du hast ein wunderschönes blondes Kätzchen. Sie hat mir von der ersten Sekunde an gefallen, als ich sie in ihrer Praxis gesehen habe. Ich würde sie auch als Haustier aufnehmen.“

„Keine Chance, Katja! Es ist meine Katze.“

„Ich verstehe. Aber streicheln darf ich deine Katze, ja?“

„Wenn sie es zulässt. Du weißt ja, Katzen haben ihren eigenen Willen.“

„Ich kann gut mit Tieren umgehen.“

„Dann versuche es.“

Ich beobachtete mit einem skeptischen die sich nähernde Brünette. Was hatte die Unbekannte vor? Ich wurde unruhig und zitterte leicht. Meine Herrin schien meine Nervosität zu spüren und kniete sich neben mich.

„Keine Angst, Katze“, hauchte sie und legte ihre Hände um meinen Kopf.

Ich beruhigte mich. Meine Herrin schien genau zu wissen, was in mir vorging. Ich schnurrte. Mein Kopf wurde nach vorne gezogen, dann spürte ich die warmen Lippen meiner Herrin auf meinem Mund. Ich wollte den Kopf zurückziehen! Eine solche Berührung konnte nicht akzeptieren! Eine Katze küsst man nicht. Aber ich hatte keine Chance. Sie hielt das Halsband straff gespannt, sodass ich meinen Kopf nicht zurückziehen konnte. Mein Fluchtinstinkt ließ zwangsläufig langsam nach.

Pulsuz fraqment bitdi.

5,67 ₼