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Weiße Nächte
Kitab haqqında
In «Weiße Nächte» entführt uns Fjodor Michailowitsch Dostojewski in die romantisch-melancholische Welt St. Petersburgs, wo der Erzähler, ein einsamer Träumer, während der weißen Nächte auf die geheimnisvolle Nastasja trifft. Der Roman ist ein meisterhaftes Spiel zwischen Realität und Illusion, Liebe und Einsamkeit, verknüpft mit Dostojewskis charakteristischem Stil, der psychologische Tiefe und existentialistische Fragestellungen miteinander verbindet. Die klare, poetische Sprache spiegelt die traumhafte Atmosphäre der Sommernächte wider und fasst gleichzeitig die inneren Konflikte der Protagonisten zusammen, was die Erzählung von zeitloser Relevanz macht. Fjodor Michailowitsch Dostojewski, geboren 1821 in Moskau, gilt als einer der größten Schriftsteller der Weltliteratur. Seine eigenen Lebensereignisse, einschließlich finanzieller Schwierigkeiten und psychischer Krisen, formen die Themen von Leidenschaft und Verzweiflung. «Weiße Nächte», entstanden 1848, verkörpert die frühen Ansichten des Autors über die menschliche Natur und das Streben nach Glück, das oft von inneren Dämonen blockiert wird. Dostojewski's tiefe psychologische Einblicke sind geprägt von seiner persönlichen Suchbewegung nach Sinn und Identität. Dieses Buch ist eine eindringliche Einladung an den Leser, die Feinsinnigkeit der menschlichen Emotionen zu entdecken. Es sensibilisiert für die Fragilität der zwischenmenschlichen Beziehungen und regt zur Reflexion über persönliche Träume und Enttäuschungen an. «Weiße Nächte» ist somit nicht nur eine Erzählung, sondern ein philosophischer Diskurs über das Wesen des Menschseins, der jedem Leser wertvolle Einsichten bietet.