Kitabı oxu: «Roomie - Zimmergenosse», səhifə 4

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„So lange Du Deinen per Handschlag bestätigten Vertrag erfüllst, ist das in Ordnung für mich. Aber lasse mich nicht hängen, wenn ich Dich brauche, mein hübscher Junge! Ich könnte Dir eine Bärenumarmung verpassen …!” Sie lachte herzlich und gab mir einen guten Stups gegen meine Brustmuskeln. Ich fragte mich, ob ich in der Erwartung, zwischen diesen gigantischen Brüsten wie in einer Schraubzwinge zu enden, verängstigt ausgesehen habe. “Aber am nächsten Wochenende kommst Du doch wie festgelegt, okay?”

„Ganz sicher.”

Ich hätte mich gern Garry zu seinem Unterwäsche Phototermin zugesellt, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Mami klopfte mir zum Abschied auf die Schulter, als Debby mit meiner Bestellung kam.

„Alles in Ordnung?”, fragte sie, sich Gedanken machend, worüber wir gesprochen hatten.

„Ja, alles perfekt. So perfekt, wie Du es bist“, hörte ich mich selber sagen. Warum hatte ich das gesagt? Ich hatte keine Vorstellung, außer, daß sie tatsächlich perfekt aussah.

Sie stellte errötend meine Mahlzeit und mein Getränk ab und räusperte sich.

„Guten Appetit!”

Deborah sauste davon, dem Ruf eines anderen Gastes folgend. Ich konnte ihr nur mit den Augen folgen. Mister Clingy sandte mir Signale, er mochte sie auch!

Etwa zehn Minuten später zahlte ich meine Rechnung an Mamis Kasse. Einen halben Dollar Trinkgeld hatte ich unter meinem Glas auf dem Tisch zurückgelassen.

„Darf ich Sie ‘was fragen?”

„Nur zu, mein Hübscher.”

Mami sah mich erwartungsvoll an. Ich beugte mich vor.

„Ist sie vergeben?”, fragte ich mit leiser Stimme, vorsichtig in Deborahs Richtung deutend.

„Nicht, daß ich wüßte”, lächelte sie. „Aber warum fragst Du sie nicht selbst?”

„Zu früh, Mami, zu früh”, erwiderte ich ihr Lächeln.

Deborah bediente gerade einen älteren Gast, aber als ich ging, spürte ich deutlich in meinem Rücken, daß sie mir nachsah.

*

Auf meinem Weg zurück nach Chesterton, hielt ich an einer Buchhandlung an, um nach guten Werken zum Deutsch-Französischen Krieg zu fragen.

Ich hasse es, Bücher von einer Bibliothek zu leihen, so lange ich es mir leisten kann, Exemplare, die ich brauche, zu kaufen, seien es neuere Publikationen oder antiquarische. Die Ausleihfrist ist in den meisten Fällen zu kurz. Wenn man es gerade geschafft hat, alles einmal durchzulesen, mit all seinen Lesezeichen darin, und man will das Ganze noch einmal lesen − dann ruft der Bibliothekar die Bücher zurück, wie, um dich mit Vorsatz zu piesacken!

Ich konnte nichts geeignetes finden und entschied, mir passende Titel zum Verkauf im ZVAB durchzusehen. Als ich dabei war, die Buchhandlung zu verlassen, bemerkte ich plötzlich Garry, der die Regale nach juristischer Literatur durchsah.

Ich schlich mich von hinten an ihn heran ...

„Suchst Du nach etwas interessantem?“, räusperte ich mich spielerisch. „Dreh‘ Dich einfach um und erfreue Dich …”

Er wirbelte herum, total überrascht, aber im nächsten Moment war sein Gesicht ein einziges Lächeln.

„Al! Wie schön, Dich hier zu sehen!”

Wir umarmten uns. Wir freuten uns, uns beide körperlich und geistig zu spüren. Mister Clingy und Captain Apricot wurden beide deutlich lebendig. Garry und ich sahen uns beide direkt in die Augen. Die Entscheidung war gegenseitig.

*

Eine halbe Stunde später kamen wir in unserem Studentenwohnheimappartement an. Das Abschließen der Tür, uns im Nu nackt auszuziehen und unsere Lippen zu einem französischen Kuß treffen zu lassen, war beinahe eine einzige Bewegung. Und wie französisch es war! Wir verschlangen einander, als würde es am nächsten Tag verboten werden. Meine Sonnenuhr deutete 13 Uhr an, Garrys gar die “Mittagszeit”, als wir uns kurz voneinander lösten. Er war wirklich etwas Besonderes.

Wir legten uns nebeneinander auf mein Bett und zungenküßten uns in der zärtlichsten Weise. Meine Schläfen klopften, mein Herz schlug bis zum Hals, und ich spürte deutlich Garrys Herzschlag.

Ewigkeiten später begannen wir, uns zu streicheln und stimulierten unsere treuesten Freunde, die im Überfluß Lusttropfen hervorquellen ließen.

Ich hatte keine Vorstellung, wie lange wir das taten, aber plötzlich konnte ich die Spannung nicht mehr ertragen und ließ Captain Apricot in meinen Mund eintauchen. Garry stieß ein lautes Luststöhnen aus. Seine Eichel zu genießen und seinen Schaft langsam in meinem Mund und tief in meiner Kehle auf ab gleiten zu fühlen, war die faszinierendste Empfindung in meinem bisherigen jungen Leben, bildete ich mir ein − neben dem Loswerden meiner Jungfräulichkeit. Garry hatte sich in voller Körperlänge ausgestreckt, schließlich die Arme unter seinem Kopf verschränkt und genoß einfach nur. Als er begann, leichtes Horizontalbumsen zu vollführen, ließ ich ihn nur wenige Stöße tun, ehe ich mich zurückzog und ihn mich verwöhnen ließ.

Seine Augen waren bereits glasig geworden, aber er wußte immer noch, was zu tun war. In dem Moment, in dem er Mister Clingy schluckte, dachte ich, ich werde verrückt.

Die Art, wie er meisterlich meine Eichel mit seiner Zunge streichelte, wie er sie mit seinen warmen Lippen umfaßte − ich hatte Schwierigkeiten, meine gesamte Ladung nicht vorzeitig auszulösen. Und die Art, wie er mich saugte! Mister Clingy war stahlhart! Stöhnen war die einzige Melodie, die ich in der Lage war, zu summen.

Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit änderten wir unsere Position und vollführten unser erstes Neunundsechzig.

Ich lutschte lustvoll Captain Apricot und stieß sanft in Garrys Mund − während er meine Jungs und den Eingang meiner Ein-Kegel-Bahn kraulte.

Ich war an jenem Nachmittag noch nicht bereit, ihn das Ein-Kegel-Spiel spielen zu lassen, noch willig, ihn mit “Hündchen” zu verwöhnen, denn die Gefühlswallungen, die ich durchlebte, waren überreichlich und überwältigend. Gewisse Dinge muß man schluckweise genießen, immerhin war Captain Apricot ganz sicher ein verdammt ordentlicher Schluck − aber hallo!

Wir kamen fast zeitgleich zum Höhepunkt! Ich erstickte beinah an Garrys Ladung, aber ich schaffte es, sie ohne Hustenanfall zu schlucken.

Nachdem sein Ausschleudern beendet war und sein Zittern sich entspannte, rieb ich sanft seinen Schaft und ließ meine Zunge zärtlich über die gesamte Länge wandern, ehe ich mich auf meine Seite drehte und meinen Zimmergenossen ansah.

Garry setzte sich auf und lehnte sich gegen die Wand. Er hielt seine Augen geschlossen, wie für eine Wiederholung vor seinem geistigen Auge, während ich es genoß, ihn anzuschauen.

Sein ebenso stählerner Schaft enthärtete such nach und nach, ohne komplett schlaff zu werden. Ein erstaunlicher Anblick. Mister Clingy war schon erledigt seit − einer halben Stunde ... Ich konnte nicht anders, als zu lächeln.

Was für eine Veränderung in meinem Leben in so kurzer Zeit.

Die Woche zuvor war ich der Überzeugung, daß zu onanieren wohl das Beste sei, was ich haben könnte, denn mein Sexleben war an einem Punkt angelangt, an dem Mister Clingy und ich uns von beiden Geschlechtern hinsichtlich der Überlegungen, sich mit uns zu befassen, aussortiert fühlten.

Shawna hatte sich zu meiner großen Enttäuschung als die Königin aller Zicken herausgestellt. Wir waren kurz vor unserem ersten Jahrestag, als sie ihre Einstellung mir gegenüber änderte.

Sie war fast ein Jahr jünger als ich. Ihr Zwillingsbruder Shawn wäre auch eine Sünde wert gewesen, aber er ging fest mit einem sehr netten 19jährigen Mädchen namens Vanessa. Einige Blicke, die er mir zuwarf, sagten mir zwar, daß er nicht abgeneigt gewesen wäre, es mit mir zu treiben − aber leider! Er war entweder ein wenig ängstlich oder er wollte es nicht wirklich tun, zumindest am Anfang. Und ich bin nicht der Typ, der sich in dritte Beziehungen hineindrängt. Shawna hielt mich zudem ganz schön auf Trab. Sie war sexhungrig.

Ihr Körperbau machte es meinen Augen leicht, Signale an Mister Clingy zu übermitteln, die ihn in dem Moment geil machten, in dem sie auftauchte. Wann immer wir konnten, tanzten wir den horizontalen Mambo zweimal am Tag − Quickies inbegriffen. Und sie liebte die “Blasmusik”.

Du liebe Zeit, es geschah nicht selten, da ich dachte, sie könnte meinen Schwanz abbeißen! Und ihr salziges Kätzchen war ein Fest für meine Zunge und alle Sinne, wann immer …

Aber aus heiterem Himmel lief irgendetwas falsch, zumindest für mich. Immer und immer wieder suchte sie Streit, und vor etwa drei Monaten erhielt ich ein Elektrogramm, lapidar mitteilend, “Ich kündige” − als wäre ich ihr Arbeitgeber gewesen. Das stelle man sich mal vor!

In einer ausgefallenen erotischen Novelle hätte ich wohl einfach zu Shawn gewechselt, aber wie ich schon sagte, er war in festen Händen und keine Trennung in Sicht … aber auf der anderen Seite …

Eine Woche nach Shawnas stilloser Abfuhr traf ich ihn in unserer örtlichen Therme, in der Sauna, um genau zu sein. Ihn zum ersten Mal splitternackt zu sehen, wusch eine angenehme Gefühlswelle durch meinen Körper.

„Hi, Al!”

„Hi, Shawn!”

Wir klatschten unsere Hände seitwärts und betrachteten uns ganz unverhohlen. Sein Körperbau war äußerst anziehend. Nicht nur für mich. Ich bemerkte, daß er auch von anderen beiderlei Geschlechts beäugt wurde. Vielleicht galt das auch für mich, aber niemand machte uns an.

Ich hatte vorher nicht gewußt, daß Shawn beschnitten war, wie konnte ich auch, da ich ihn bis dahin nur in seinen knappen Slips und Badehosen gesehen hatte. So war ich nur gewahr gewesen, daß mit der Wölbung, die er zeigte, seine Männlichkeit bemerkenswert war. Die Notwendigkeit der Beschneidung war offensichtlich. Seine schön geformte Eichel war ein wenig breiter als sein etwa 15-cm-Zeigerschaft. Neben seinen physischen Qualitäten war Shawn nichts als ein sehr netter Kerl.

„Vergiß sie!”

„Sag’das noch einmal!” Ich war baff. Ich hätte nie erwartet, daß er das sagen würde.

„Ich liebe meine Schwester, aber ich bin nicht einverstanden damit, wie sie Dich behandelt”, versicherte er mir, über Shawnas Benehmen nicht gerade begeistert zu sein. „Weil ich Dich sehr mag”, gestand er und errötete leicht dabei. „Und vielleicht ein wenig mehr als das“, fügte Shawn hinzu und senkte kurz seinen Blick.

„Ich mag Dich auch sehr”, gab auch ich zu, „und vielleicht ein wenig mehr als das.” Ich senkte meinen Blick nicht und sah ihm geradewegs in die Augen. Ein gewisses Funkeln sagte mir ...

„Warum hast Du mir das nicht früher gesagt?” Shawn war in der Klemme.

Ich veranlaßte ihn, mir zu einem nicht so vollen Poolbereich zu folgen, wo wir uns hinsetzen konnten und unsere Füße im warmen Wasser baumeln ließen.

„Wie kam es, daß Shawna so zickig mit Dir war?”. erkundigte sich Shawn − und er sah ein wenig traurig aus.

„Ich weiß es einfach nicht”, zuckte ich mit den Achseln. „Wir hatten eine großartige Zeit, das Bumsen war großartig. Die Orgasmen explodierten im Überfluß, und sogar das Reden miteinander war großartig.”

Shawn schüttelte seinen Kopf.

„Ich verstehe nicht, was in sie gefahren ist.” Er dachte für einen Moment nach. „Oder hat irgendein anderer Typ seine Qualitäten unter ihrer Nase vorgeführt? Ich weiß, daß sie hin und wieder allein hier war, aber mit einer engen Freundin von ihr, Shailene.”

Ich zuckte erneut mit den Achseln. Ein anderer Typ? War ich so arrogant, zu glauben, ich wäre der Inbegriff eines Burschen, mit dem man zusammen sein könnte?

„Wenn man vom Teufel spricht …“, sagte Shawn plötzlich. „Da kommt sie“, deutete er mit seinem Kinn.

„Wer kommt? Shawna?” Ich sah mich nervös um.

„Nein! Shailene! … Gleich da drüben. Der sommersprossige Rotschopf.”

Ich hatte sie mit einem Blick. Einen Rotschopf kann man schwer verfehlen.

„Soll ich sie rufen?”, fragte Shawn.

„Warum nicht? Ich habe nichts zu verlieren.”

Shawn stand auf und näherte sich der Schönheit. Ein kurzer Wortwechsel nach einer freundlichen Begrüßung − und sie folgte ihm. Während sie durch das Becken näherkam, durchsuchte ich mein Gedächtnis nach ihrem Bild − ich hatte sie dort zu meiner Überraschung noch nie gesehen. Sie schwebte anmutig wie ein Schwan durch das Wasser, das ihr bis zum Nabel reichte; ihre lockige Mähne fiel über ihre Schultern.

„Hi! Ich bin Shailene. Und Du mußt Albrand sein, richtig?”

„Hi! Nett, Dich kennenzulernen. Aber klar doch, ich bin Albrand, Shawnas Ex.”

Wir gaben uns die Hände. Sie hatte schon einen guten Griff, wenn man bedachte, daß sie ein schlankes Mädchen mit zierlichen Fingern war. Ihre apfelförmigen Brüste waren eine Schau, muß ich zugeben. Shailenes grüne Augen versprühten ein verführerisches Funkeln!

Shawn setzte sich wieder neben mir hin. Unsere Haut berührte sich. Es fühlte sich gut an und verursachte mir eine angenehme Gänsehaut. Und er zitterte! Schwach, aber spürbar. Irgendwie interessant.

Shawn ergriff das Wort. Er kam direkt auf den Punkt.

„Irgendeine Vorstellung, Shai, warum meine Schwester mit Al Schluß gemacht hat?“ Er sah ihr direkt in die Augen.

„Ehrliche Antwort?”

„Nur zu”, sagte ich. Ich war bereit, mich den Tatsachen zu stellen.

„Du bist zu nett. Darum”, spuckte sie ihre enthüllende Antwort aus, mit der ich nie gerechnet hätte.

„Zu nett? Ich?”, rief ich aus. “ICH BIN ZU NETT? Hätte ich sie eher jeden Tag verprügeln sollen als zu bumsen?”, runzelte ich die Stirn. Das war unglaublich.

„Nicht wirklich”, lächelte Shailene. „Aber ein paar mehr Neins hätten ihr besser getan, als alle Deine Jas, ganz sicher!”

Ich traute meinen Ohren nicht. Was zum Teufel war daran falsch, nett zu sein, um Himmels willen? Weiß ein Mädchen irgendwann mal, was es will?

Vögelst du sie nur einmal die Woche − zickig. Bumst du sie zweimal am Tag − zickig. Läßt du sie mit ihren Freundinnen ausgehen − zickig. Ist man selbst mit den Jungs weg − zickig. Schickt man ihr Blumen „Warst du zu müde, den Strauß selbst vorbeizubringen?” − zickig. Läuft man in seinem Geburtstagsanzug herum, um ihr zu gefallen „Zieh dich an! Ich will deinen Baumler nicht immer baumeln sehen. Das macht mich unpassend geil!” − zickig. Ich brach nicht in tosenden Applaus aus wegen ihres neuen Bikinis, bekam ja nur den Ständer des Jahres „Du liebst mich nicht mehr, buh-huh-huh!” − zickig. Ich habe mich fast umgebracht, um ihr zum Geburtstag die feinsten belgischen Pralinen zu besorgen „Du willst nur, daß ich fett werde! Pfui!” − zickig! Ich fragte mich und ich frage mich noch, warum ich ihr nie den Hals umgedreht habe!

Shailene zuckte mit den Achseln, ich tat ihr leid. Dann riefen einige bemerkenswerte Exemplare des männlichen Geschlechts nach ihr und sie winkte Shawn und mir Tschüs!

Shawn!

Habe ich schon erzählt, daß er eine Sünde oder zwei wert gewesen ist? Laßt mich Euch ein Geheimnis enthüllen, da wir gerade entre nous sind. Aber sagt es nicht weiter …!

*

Zwei Wochen nach unserem zufälligen Treffen in der Sauna, hatten Shawn und ich unsere zweite Begegnung.

Ich verbrachte ein faules Wochenende bei meinen Eltern. Meine Brüder waren mit ihrer Jungenclique fort, irgendein Bowlingwettbewerb, unsere Eltern waren auf Besuch bei Freunden von uns. Ich genoß die Ruhe des Hauses und lag in einem unserer Sonnenstühle in unserem großen Garten, lesend und träumend.

Ich war mit der knappsten nur möglichen Badehose bekleidet, lachsfarben. Ich liebe es, nackt zu sein wann immer möglich, aber unsere Nachbarschaft, durchaus nette Leute, war etwas prüde, um es milde auszudrücken.

Auf der anderen Seite, der gute alte Horatius Jacobus Zickendrath, ein pensionierter Kapitän der Handelsmarine, hatte die beste Zeit des Jahres, wenn das Busenwunder Peppa Selina Waggle ihre Sonnenbräune in ihrem Garten neben seinem und unserem verbesserte, nur bekleidet mit einem winzigkleinen Bikini verschiedener Farben. Kleine Flammen schlugen jedes Mal aus seinem Fernglas, wenn er sie aus seinem rückwärtigen Fenster beobachtete. Ich frage mich immer noch, was Mrs. Zickendrath davon hielt. Sie war entweder im Übermaß tolerant oder sie hatte einfach aufgegeben. ihren alten Lustmolch davon abzuhalten, seine “Meerjungfrau” zu beobachten − oder sie ließ es ihn tun, um sich auf eine nette Herzattacke freuen zu können, die sie von ihm befreite…! Vielleicht hatte sie diese Art von schwarzem Humor, denn sie war Engländerin … Aber ich war Peppa sehr dankbar, und bin es immer noch, denn sie war verantwortlich für meinen ersten anhaltenden Ständer − Menschenskinder! Das war sensationell!

„Al! Bist Du da?”

Ich setzte mich auf.

„Irgendjemand zu Hause?”

Es war Shawn, der rief.

„Ich bin hier, hinten im Garten”, antwortete ich vernehmlich und erhob mich.

Sekunden später stand Shawn strahlend vor mir. Er hatte unser Anwesen durch das Gartentor betreten und sein Fahrrad geschoben.

Er war in blaue Jeans und ein schlabberiges graues Bauch-T und braune Sandalen gekleidet. Und er trug eine goldene Halskette mit einem goldenen S als Anhänger. S für Sensation ... ?

Es war so gut, ihn zu sehen!

Wir umarmten uns, und ich spürte, das ich nicht der Einzige war, der körperliche Wärme genoß.

„Wie schön, Dich zu sehen, Kumpel! Wie kommt‘s, daß Du vorbeischaust?“, freute ich mich.

„Fühlte mich irgendwie allein, weißt Du, und während ich nachdachte, was ich tun könnte, außer mir ordentlich einen ‘runterzuholen, kam es mir in den Sinn, daß da noch ein anderer einsamer Tiger herumstreicht, der vielleicht gern Gesellschaft hätte.“ Er wurde leicht rot.

„Wichsen? Hat Vanessa mit Dir Schluß gemacht?“, legte ich stirnrunzelnd leicht meinen Kopf schräg.

„Nein! Hat sie nicht, aber sie besucht ihre 95jährige Großtante in Vermont für zwei Wochen, und das macht mich einsam und traurig”, verzog er sein Gesicht und begann, spielerisch an meiner Schulter zu “heulen”. „Buh-huh-huh!”

„Du bist solch ein Witzbold, Shawn!” Ich stupste leise lachend auf beiden Seiten seine Rippen.

Er hörte augenblicklich mit seinem witzigen Geheule auf, sah mir direkt in die Augen und zeigte mit einem breiten Lächeln seine strahlend weißen Zähne.

„Aber Du telephonierst jetzt nicht wegen meines Versuches, ein wenig Mitleid zu erhaschen, mit dem Sheriff, oder?” Er sah mich fragend an.

„Nö, natürlich nicht, Du lustiger Affe. Genau genommen, freue ich mich sehr, daß Du hereingeschneit bist. Wir haben viel zu wenig Zeit miteinander verbracht, um uns besser kennenzulernen. Denkst Du das nicht auch?”

„Du hast verdammt recht, Al!”, nickte er mit seinem Kopf. „Vanessa ist ein lieber kleiner Schatz, aber manchmal habe ich einfach genug, all diesem Mädchenkram zuzuhören. Und sobald zwei beisammen sind, übertönt ihr Plappern das Geschnatter einer ganzen Gänseschar.“

Wir lachten herzlich.

Dann bemerkte ich, daß ihm Schweißperlen auf der Stirn standen. Es war ein weiterer heißer Tag.

„Magst Du etwas Eistee oder O-Saft?”, fragte ich. Genau genommen, brauchte ich selber welchen. Der Schweiß tropfte auch von meiner Stirn.

„Oh ja, sehr gern“, wischte er sich die Stirn ab.

„Und leg’ wenigstens das Bauch-T ab, forderte ich ihn auf, sich wenigstens teilweise zu entkleiden. „Du bist ja schweißgebadet! Zu schnell Rad gefahren, wie?”

„Könnte so sein”, sagte er lächelnd und zog sein schlabberiges Oberteil aus, das er wie ein Handtuch benutzte.

„Komm! Wir nehmen erst eine erfrischende Dusche, ehe wir unseren Durst löschen”, lud ich ihn ein, mir ins Haus zu folgen. Und es war nicht nur der Drang, meinen Wasserhaushalt aufzufüllen, sondern ein anderes Verlangen, das ich spürte.

*

Fünf Minuten später war Shawn nackt und betrat die Duschkabine. Er hatte die Schiebetür geschlossen und jauchzte vor Freude, als ihn der kalte Wasserstrahl traf. Die Abkühlung tat ihm sehr gut, und währenddessen saß ich auf der Toilette und pinkelte.

„Hast Du ‘was dagegen, wenn ich hier drinnen pisse?“, fragte er durch das Wasserrauschen.

„Nee. Mach’ einfach. Das Spülen ist beim Duschen inklusive”, lachte ich in mich hinein. Warum sich anstellen? Ich machte es, meine Brüder machten es, ich hörte gar meinen Vater es tun − es war nur besser, daß Mama nichts davon mitbekam, zumindest offiziell.

Ein wenig später trat Shawn aus der Kabine heraus. Den Tropfnassen zu betrachten, war irgendwie verwirrend. Ich konnte mir nicht helfen, den Rinnsalen über seinen Körper zu folgen, bis hinunter zu seinem, ähm …

Shawn bemerkte es, ein wenig errötend, bevor ich ihm ein großes Frotteetuch reichte.

Ich stieg in die Dusche, ließ die Schiebetür aber offen. Ich holte tief Luft, als ich das kalte Wasser auf meiner Haut spürte, aber dann genoß ich es in vollen Zügen, und Mister Clingy stand stramm!

In meinem Augenwinkel bemerkte ich, daß Shawn es bemerkte, während er sich abtrocknete, und sein bester Kumpel spielte Sonnenuhr, während Shawny mich, äh, Mister Clingy beäugte. Ich fühlte ein angenehmes Ziehen in meiner Magengrube. Als ich die Duschkabine verließ …

„Wie heißt er?”, grinste ich schelmisch und sah mich nach einem Handtuch um.

Shawn wurde rot und schaute kurz seinen wippenden erotischen Stab an.

„Mister Shannon”, enthüllte er und wirkte dabei etwas verlegen. „Irgendwie seltsam, wie?”

„Warum seltsam? Nur weil er nach dem längsten irischen Fluß genannt ist? Paßt schon!”

Er strahlte, ich lächelte, und wir klatschten die “hohe Fünf“. Nach dem Abtrocknen wanden wir uns große Handtücher um die Hüften und gingen in die Küche. Ich sagte ihm, daß wir allein im Haus seien und nackt herumlaufen könnten, aber er war immer noch etwas ängstlich, daß die Eingangstür auffliegen, meine gesamte Familie und alle Nachbarn hereinstürmen und Mister Shannon anstarren und rufen könnten Gute Güte! Was für ein Süßer! Nein so was!

Aber ich spürte, daß ich auf Shawn scharf war. Das war angenehm und überhaupt nicht unerwartet.

*

Ich öffnete den den Kühlschrank, holte einen Krug Tee und eine große Flasche Orangensaft heraus und goß jedem von uns davon ein.

Shawn war wirklich durstig und leerte sein Glas in einem Zug. Ich stellte mein Glas ab. Es war goldig, zuzusehen, wie sein Adamsapfel tanzte, während er seinen Tee hinunterschüttete. Als er sein Glas absetzte ...

„Mann, das hab’ gebraucht! Darf ich noch etwas haben? Er leckte seine Lippen. Magengrubensignal!

„Sicher!”

Ich füllte sein Glas bis zum Rand auf und leerte mein eigenes.

„Was hast Du in Deiner Freizeit gemacht, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben und Vanessa Dich sozusagen zum grünen Witwer machte? Ich meine, außer rund um die Uhr zu wichsen?”

Ich nippte von meinem O-Saft und beobachtete ihn über den Glasrand hinweg. Shawny errötete wieder. Bingo!

„Äh, ich bin noch einmal in die Sauna gegangen, hab’ mir mehrere DVDs angesehen, hab’ viel gelesen und, äh…” Er zögerte.

„jede Menge gewichst”, vervollständigte ich seinen Satz, grinste und nippte wieder am O-Saft.

Shawn versteckte sein Gesicht hinter seinem Glas, nahm einen langen Zug und spielte auf Zeit. Als er sein Glas hinstellte …

„Klar“, sagte er, „oder kennst Du eine andere Möglichkeit, Deiner dicken Eier quitt zu werden, wenn keine erotische Allee in Sicht ist, auf der Du die Jungs spazieren führen kannst, wie?”

„Ganz sicher nicht”, gluckste ich.

„Wie oft hast Du … ich meine, seit Shawna Dir den Laufpaß gegeben hat?“, erkundigte er sich unverblümt.

„Zwei- oder dreimal am Tag. Hängt davon ab, wie beschäftigt ich sonst bin. Warum?” Ich stand auf, obwohl mein Frotteetuch sich ein wenig wölbte, und ging zum Kühlschrank.

„Da hast Du aber ein paar gute Jungs als Partner“, sagte er bewundernd.

„Kann mich nicht beschweren.” Ich öffnete den Kühlschrank. „Magst Du Eiscreme?”

„Sicher. Was hast Du da?”

„Schokolade, Vanille und Stracciatella zur Auswahl.”

„Ich nehm’, was Du nimmst”, überließ er die Auswahl mir. Also Schokolade und Stracciatella. Ich nahm die Dosen heraus und bat ihn, zwei Glasschalen, den Portionierer und Löffel aus dem Küchenschrank zu holen. Als ich die Portionen fertig hatte, gingen wir auf mein Zimmer.

„Nimm den O-Saft und die Gläser, bitte.” Ich wandte mich ihm kurz, zurückschauend, zu.

Sein Frotteehandtuch wölbte sich deutlich …

*

Nachdem ich die Eisschüsselchen abgestellt hatte, nahm ich schließlich mein großes Handtuch ab − dabei war es mir egal, meine Halbsonnenuhr zu zeigen. Es amüsierte mich aber, daß Shawn sich darauf konzentrierte und seine Knie an einem meiner Stühle stieß.

„Autsch!”

„Wehgetan?”, fragte ich lächelnd.

„Nein. Ich ,autsche’ nur so zum Spaß!”, rieb er sich mit leicht verzogenem Gesicht die Knie.

„Komm‘ schon! Sei nicht weinerlich, Shawny, und mach’ es Dir bequem. Fühl’ Dich wie zu Hause!”

Ich weiß nicht, wie er so schnell den O-Saft und die Gläser abstellen konnte, und …

„Wer ist weinerlich?”, beschwerte sich Shawn, nahm sein Handtuch und schnalzte mir kräftig eins gegen meine Kehrseite.

Nun lag das Autsch! bei mir.

„Willst wohl ‘nen Ringkampf?” Ich rieb mir den Hintern, leckte meine Lippen und schubste ihn derart, daß er rückwärts taumelte und auf mein Bett fiel. In Nullkommanichts war ich über ihm und in wenigen Sekunden hatte ich Shawn niedergerungen. Ich faßte seine Hände mit doppeltem festem Griff an den Gelenken und bog sie über seinen Kopf. Wir atmeten beide schnell. Ich fühlte, daß Mister Clingy und Mister Shannon lebendig wurden − und einen Augenblick später fanden sich unsere warmen Lippen zum ersten Mal. Unsere stürmischen Zungen begannen miteinander zu tanzen − ich hatte keine Vorstellung für wie lang. Ehrlich, ich weiß es nicht. Wir verloren beide das Zeitgefühl. Als wir genug hatten, setzte ich mich rittlings auf ihn. Seine Brust hob und senkte sich vor Aufregung, so wie meine. Als er wieder bei Atem war ...

„Meine Schwester ist so dumm, Dich aus ihrem Leben gestoßen zu haben! Sie wird es schon bald bedauern! Verlaß Dich drauf!” Er atmete tief ein. „Und ich will noch mehr …” Zungentanz zweiter Teil. Und unsere treuesten Freunde sabberten im Überfluß!

*

„Du ißt regelmäßig Honig, nicht wahr?“, fragte ich, während ich rücklings neben Shawn lag. Wir hatten eine erfolgreiche 69.

„Ja, das mache ich. Wie kommt‘s, daß Du es weißt, äh, fragst?“, sah er mich verwundert an und wischte sich die Stirn ab.

„Deine Sahne schmeckt danach, deshalb“, lächelte ich.

„Ist das so? Vanessa hat es nie erwähnt.” Er schüttelte leicht den Kopf. “Frage mich, warum.” „Oder lehnt sie es ab, Deine Ladung zu schlucken?“, erkundigte ich mich.

„Da fragst Du mich ‘was! Vielleicht war ich immer zu vernebelt, wenn ich kam.” Shawn hielt nachdenkend ein. „Aber Du hast verdammt recht! Ich war immer mit meiner Wichse bedeckt, außer wenn ich nach meinem Spaziergang auf der Kätzchengasse kam!”

„Da hast Du es!”, stellte ich fest. „Sie mag ganz sicher Deinen Schwanz, so oder so, und wer würde es nicht”, grinste ich, „aber Deine Sahne ist nicht ihr Ding. Der Himmel weiß, warum.”

Shawn schaute enttäuscht drein, faßte sich aber binnen weniger Augenblicke.

„Wie wär‘s mit ‘ner anderen Sahne?“, fragte er und deutete auf unsere Eisschalen, während er sich auf die Seite legte.

Ach du meine Güte! Wir hatten die Eiscreme ganz vergessen! Ich stand auf und sah nach …

„Wie wär‘s damit, die Eiscreme zu trinken?“, gluckste ich, als ich ihm zeigte, was aus den Eiskugeln in beiden Schalen geworden war.

„Ich wußte es bereits”, grinste er schelmisch. „Es ist zu heiß hier drin! … Aber ich wüßte, was ich damit täte, würdest Du hier liegen statt meiner …”

Sein Lächeln war einfach nur einladend, als er die Arme unter seinem Kopf verschränkte!

Ich stellte eine Schale zurück auf den Tisch und verschmierte den Inhalt der anderen über Shawns gesamten köstlichen Körper, Mister Shannon eingeschlossen.

Shawn schloß seine Augen und stöhnte, als ich begann, alles abzulecken, und er zog seinen Bauch ein, als meine Zunge seinen Nabel stimulierte. Und als ich bemerkte, daß Mister Shannon wieder zu sabbern begann, konnte ich mich nicht mehr bremsen …

*

Der Nebel meiner köstlichen Erinnerungen hob sich und ich war “zurück” in meinem kleinen Studentenwohnheimappartement − unserem kleinen Studentenwohnheimappartement.

Garry!

Während ich tagträumte, hatte er sich in ganzer Länge ausgestreckt, dabei sein rechtes Bein angewinkelt. Er tagträumte offensichtlich selber. Seine Augen waren geschlossen. Ich genoß es, ihn zu betrachten. Was ich sah, war für mich ein Augenschmaus, ein Fest für meine Seele, für alle meine Sinne.

Er atmete ruhig, seine Brust hob und senkte sich ruhig. Ich konnte seinen Puls regelmäßig am Hals klopfen sehen.

Captain Apricot ruhte auf Garrys flachem Bauch, völlig entspannt, aber immer noch beeindruckend anzuschauen.

Ich begann vorsichtig, Garrys Brustmuskeln und seine rosigen Nippel zu liebkosen. Die zärtliche Nähe erregte Mister Clingys Aufmerksamkeit wie auch die Captain Apricots, und Garry begann, wohlig zu brummen. Es machte mich lächeln.

In was für einer friedvollen Szene befand ich mich doch! Ich fragte mich, was ein Maler oder Photograph aus diesem Anblick gemacht haben würde. „Two lovers at ease”, „Calm before the eruption”, „After male lava flow“, „The perfect match”, „Four friends resting” − was auch immer.

Vielleicht hätte ich selbst einige Aufnahmen mit Selbstauslöser gemacht, aber ich hatte dafür keine Vorbereitungen getroffen. Darüber nachdenkend, kam ich zu dem Schluß, daß das etwas verfrüht sei. Ich entschied, es Garry vorzuschlagen, wenn wir uns ein wenig besser kennen würden.

Auf der anderen Seite, danach, was er mir von seinen Modeljobs erzählt hatte, war er es ganz sicher gewohnt, photographiert zu werden. Mich fragend, ob er es immer hübsch angezogen in Unterwäsche oder Badehosen getan habe oder auch nur seinen Geburtstagsanzug “tragend”, begann ich, ihn zärtlich berührend, seine samtene Haut zu genießen. Mister Clingy wurde wieder stahlhart!

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