Tanz durch die Galaxis

Dieses Buch von der Autorin Heike Heßberger ist nicht nur mit Liebe

geschrieben, sondern handelt auch davon.

Den Klassiker Liebesroman trifft es aber nicht ganz. Denn die Autorin fügt

in diversen Zwischenkapiteln noch persönliche Geschichten zum

Hauptroman hinzu, die das Geschehen ergänzend umrahmen.

So zum Beispiel kann man Einiges über ihr Steckenpferd Astrologie erfahren wie auch

ihre Begegnung zum Dalai Lama, der sie als Person grundlegend veränderte.

Sie unternimmt u.A.(Zeit-)Reisen an verschiedene Orte, gibt Gedankengänge wie z.B.

den «Lebensteppich» preis und philosophiert über die Zeit.

Im Buch geht es um Angelina Somborn und Urs Lamprecht, zwei

Singles um die Dreißig. Ihr Leben ist «eigentlich» ausgefüllt mit Arbeit,

gutem Einkommen und hoher Lebensqualität.

Doch es scheint doch den beiden etwas zu fehlen, nämlich die große Liebe,

die das Leben erst lebenswert macht. Auf der Suche nach einem dauerhaften

Partner führt sie die ungestillte Sehnsucht zu der Tanzschule «Danceflow».

Und tatsächlich: Sie verlieben sich ineinander. Doch schon nach kurzer Zeit

scheint die Beziehung schon wieder dem Ende nah. Urs hat für Angelina

keine Zeit, da er der Arbeit den Vorzug gibt, während sie sich immer mehr

vernachlässigt fühlt.

Der Traum eines gemeinsamen Zusammenlebens scheint wie eine Seifenblase

zu zerplatzen. Ein Urlaub zu zweit nach Porto in Portugal soll die

Wende einleiten.

Doch das überaus große Bedürfnis Beider nach Freiraum scheint wiederum

einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Wird es den beiden dennoch gelingen, ein Paar zu bleiben?

Der Leser darf gespannt sein…