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Haus Horst – Die Mauern des Niederrheins
Kitab haqqında
Im Jahr 1338 lässt Ritter Hermann von der Horst sein befestigtes Haus Horst errichten und trägt es dem Kölner Erzbischof Walram von Jülich als Lehen auf. Doch Geldnot, politische Intrigen und der aufbegehrende Sohn Rabodo bringen den Ritter in gefährliche Konflikte zwischen Kirche, Adel und Familie. Zwischen 1330 und 1387 entwickelt sich Haus Horst zu einem stabilen, strategisch wichtigen Rittersitz: Hermann legt die Grundstruktur als Wasserburg, Rabodo sichert die politische Stellung gegenüber Köln und Kleve, und Margaretha vermittelt zwischen innerfamiliären Spannungen, während Elisabeth und Wilhelm als sekundäre Akteure die Machtbalance wahren. Externe Bedrohungen durch benachbarte Herrscher und Erzbischof Walram prägen das politische Handeln. Bis 1375 wird Haus Horst zum Schauplatz von Macht, Verrat und dem Ringen um Ehre am Niederrhein, und nach Rabodos Tod 1387 bleibt die direkte Linie gesichert, während Haus Horst intakt und politisch stabil besteht.