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Ein Buch, das gern ein Volksbuch werden möchte
Kitab haqqında
In 'Ein Buch, das gern ein Volksbuch werden möchte' entfaltet Marie von Ebner-Eschenbach mit ihrem charakteristischen literarischen Stil eine fesselnde Erzählung, die sowohl ergreifende gesellschaftliche Themen als auch die schlichten Freuden des Alltags beleuchtet. Der Text strotzt vor witzigen Anekdoten und tiefsinnigen Reflexionen, die die Leser*innen zum Schmunzeln und Nachdenken anregen. Dabei verwebt Ebner-Eschenbach geschickt die Kluft zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft und reflektiert über den Sinn und die Bedeutung von Geschichten in der Volkskultur, während sie die Traditionen ihrer Zeit hinterfragt und neu interpretiert. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) war eine österreichische Schriftstellerin und eine bedeutende Vertreterin des Realismus. Aufgewachsen in hochgebildetem Umfeld, prägte sie nicht nur ihre literarischen Werke, sondern auch ihr Engagement für soziale und feministische Anliegen. Ihr umfangreiches Lebenswerk zielt darauf ab, das alltägliche Leben und die Herausforderungen jener Zeit darzustellen, was sie mit einem empathischen Blick für das Menschliche perfekt einfängt. Ihr tiefes Verständnis für menschliche Beziehungen spiegelt sich in diesem Werk wider. Dieses Buch ist eine wunderbare Entdeckung für alle, die sich für die Schnittstellen von Literatur und Gesellschaft interessieren. Es bietet eine reichhaltige Lektüreerfahrung, die sowohl unterhaltsam als auch tiefgründig ist. Durch ihre sensiblen Beobachtungen und feinsinnigen Bewertungen lädt Ebner-Eschenbach zum Querdenken ein und ermutigt die Leser*innen, die Bedeutung von Volksgeschichten im eigenen Leben zu erkunden.