Kitabı oxu: «Maria Estella - Die Liebesdienerin»

Şrift:

Mark Pond

Maria Estella - Die Liebesdienerin

Die Bekenntnisse eines Zimmermädchens, Teil 1

Dieses eBook wurde erstellt bei


Inhaltsverzeichnis

Titel

Widmung

Zimmer 11

Zimmer 22

Zimmer 69

Zimmer 43

Impressum

Widmung

für alle,

die es lieben und es genießen ...

und

für alle Liebesdienerinnen ...

Text und Cover

Copyright by Mark Pond

Januar 2013

Zimmer 11

Kaum betrat ich das Zimmer, sprang er aus dem Bett. Er hatte auf mich gewartet. Vermutlich hatte er gelauscht. Vermutlich hatte er bereits meine Schritte auf dem Flur gehört. Hatte auf mein Kommen gewartet, nervös, ungeduldig und gierig, mit zittrigen Fingern und aufgerichteter Erektion ... Und, ja sehnsüchtig und ja, bereits erregt, sehr erregt ... Bereit mich zu nehmen. Oder in seinem Fall, von mir erlöst zu werden von seinem Verlangen ... das in ihm pochte und brannte ... Wie ein kleiner Junge, der darauf wartet, endlich sein Geschenk zu bekommen: Mich.

Und für ihn war an diesem Tag Weihnachten und Ostern zusammen. Das war es gestern auch schon gewesen.

Und ja, ich bin ein Geschenk. Ein Geschenk Gottes. Ein Geschenk an die Männer.

Und ein Fluch. Der Schöpfer ist manchmal grausam. Und er ist wohl eindeutig ein Mann.

Jedenfalls für die Männer ... wenn er die Menschen geschaffen hat, dann war es ein Mann, denn er hat mich so geschaffen, wie sich die meisten Männer eine Frau erträumen ... nicht nur weil ich so aussehe, wie ich aussehe, sondern ... weil ich ihre Wünsche erfülle, die ich in ihnen zuvor geweckt habe ...

Ich hörte ihn. Er flüsterte meinen Namen.

„Maria.“

Nein, es war kein Flüstern. Es war eher ein raues, heiseres Stöhnen, ein verlangendes Seufzen.

Ich hörte seine Schritte auf dem Teppichboden. Ich hörte seine Ungeduld, sein Verlangen. Mit jedem Schritt, den er näher kam, wuchs dieses Verlangen und seine Gier mich endlich mit seinen Händen zu berühren ... meine zarte Haut, meine festen Schenkel, meine vollen und feuchten Lippen ... zu berühren ... zu küssen ... zu kosten ...

Ich schloss die Tür hinter mir. Drehte den Schlüssel. Lauschte aufmerksam dem Schließen des Schlosses. Ich liebe dieses Geräusch. Es hat etwas Endgültiges. Zwingendes ... und, ja geradezu ... Bedrohliches.

Es wispert: „Jetzt gehörst du mir! Du entkommst mir nicht. Es wird passieren und du kannst nichts daran ändern, du kannst es nicht verhindern.“

Ein Geräusch, das keinen Ausweg zulässt. Als würde ich gefesselt ... Es gibt kein Entkommen. Ein Geräusch, das Herzklopfen erzeugt. Und mich macht es feucht. Wenn ich nicht schon feucht bin. Es bereitet mir eine Gänsehaut und meine Nippel werden hart und in meinem Bauch kribbelt es wunderbar ... warm und ... ah ...

Es hört sich an wie: Es gibt kein Zurück ... und ich werde dich nehmen, ob du willst oder nicht ... aber ich wollte ja, ich wollte, ich will jedes Mal und immer wieder ... ich kann nichts dagegen tun, ich kann mich nicht dagegen wehren ... weil ich mich nicht wehren kann und ... weil ich mich nicht wehren ... will ...

Ich ließ den Schlüssel im Schloss stecken.

Andere wollen, dass die Tür einen Spalt offen steht oder zumindest nicht abgeschlossen wird. Auch, wenn sie es nicht sagen. Ich merke es. Ich erkenne sie mittlerweile. Aber es gibt eben auch die Schüchternen. Die, die nicht dem Reiz der Überraschung ausgesetzt sein wollen. Die es im Verborgenen tun. Die es aber dennoch tun. Alle wollen es tun. Auch die Schüchternen und Zurückhaltenden. Mir bleibt nichts verborgen. Und dann gibt es eben die anderen, denen der Reiz nicht groß genug sein kann. Deren Lust gesteigert wird, wenn die Gefahr besteht, erwischt zu werden. Eine nicht abgeschlossene Tür ist dafür genauso gut geeignet wie ein Fahrstuhl. Unser Fahrstuhl zumindest ...

Ja, unser Hotel hat einen Fahrstuhl. Es ist nicht der schnellste Fahrstuhl, aber man kommt ... durchaus ... von einem Stockwerk zum nächsten. Er ist sehr beliebt und auch er sorgt gelegentlich und dann meist schnell für Erleichterung. Das ist meist eine Frage des Vorspiels. Meist war die Erregung dann schon vorher da. Obwohl ich gern die Treppe nehme und dort gelegentlich genommen werde, fahre ich hin und wieder mit diesem Fahrstuhl. Ich liebe Bewegung. Im Fahrstuhl bekommen dann meist nur meine Hände Bewegung und mein Kopf und mein Mund und meine geschickte Zunge. Und irgendwie auch meine Knie ... Selten mein ganzer Körper. Es hat aber auch schon mal den einen oder anderen Stromausfall oder technischen Defekt gegeben. Der sorgte dann auch für mehr Bewegung. Auch für mich. Ich bin glücklicherweise durchschnittlich groß, auf jeden Fall nicht zu klein, und brauche mich daher nur ein wenig nach vorn zu beugen, den Rock hochzuziehen und die Beine zu spreizen ... es ist aber auch schon vorgekommen, dass er in mich eindrang, sobald sich die Tür hinter uns geschlossen hatte, obwohl es keinen Stromausfall gegeben hatte ... Da ich schon vorher wusste, was passieren würde, hatte ich kein Höschen an, brauchte nur den Rock zu heben und die Beine zu spreizen und mich mit einem erwartungsvollen Seufzer nach vorn zu beugen, feucht war ich schon, ich hielt mich an der Stange fest und er stellte sich hinter mich, drang sofort tief und hart in mich ein und bewegte sich in mir und kam, bevor die Tür im sechsten Stock wieder aufging.

Ich habe bei der Arbeit eigentlich selten ein Höschen an ... nur an bestimmten Tagen ...

Gut, der Fahrstuhl ist nicht der schnellste, und er war sehr erregt. Er wusste, dass ich kein Höschen unter dem Rock trug ... ich hatte es ihm gesagt, als ich neben ihm an der Rezeption gestanden hatte. Manche Männer reagieren auf so was, ich sehe es an ihren Augen, sie glänzen dann, wenn er verstanden hat, was ich ihm damit sage und was ich dann erwarte ... Er war bereits hart, bevor sich die Tür hinter uns geschlossen hatte und er entlud seine Erregung auf meinen Hintern und meinen Rücken. Er hatte mir die Bluse weit hoch geschoben, so dass ich sie einfach nur wieder herunterziehen brauchte, um die Spuren seiner Entladung zu verbergen und, ja, zu verwischen.

Um selbst zu kommen, brauchte ich jedoch schon einen technischen Defekt, den ich selbst verursacht hatte, indem ich den roten Knopf gedrückt hatte ... weil ich wirklich kurz davor war zu kommen, ich aber noch ein paar Mal seine Zunge zwischen meinen Schenkeln hatte spüren müssen, um zu kommen. So schnell bin ich dann auch nicht ... und ich bin schon schnell ...

Er hatte eine geschickte Zunge und auch seine Finger waren sehr fleißig, aber bis zum sechsten Stock hätte ich es nicht geschafft, also drückte ich den „Nothalt“ und kam kurz darauf in seinen Mund. Ich hatte es einfach gebraucht, diesen Orgasmus, ich wollte nicht unbefriedigt aus dem Fahrstuhl treten und eine geschickte Zunge wollte ich nicht einfach so unverrichteter Dinge so gehen lassen, ich lasse normalerweise ja auch nichts „stehen“. Auch wenn ich wusste, dass wir uns später noch begegnen würden ... in seinem Zimmer. Denn ich sah es ihm an, er wollte mich haben, er wollte mich ... und nicht nur diese Lippen, die er gerade so leidenschaftlich geküsst hatte ...

So weit, so gut.

So viel zunächst zum Fahrstuhl unseres Hotels. Dazu komme ich dann noch ... später ...

Wenn Sie das nächste Mal in einem Fahrstuhl stehen und nach oben oder unten fahren, denken Sie an mich ... und fragen Sie sich mal, warum es in einem Fahrstuhl so oft Spiegel gibt und Stangen an den Seiten um sich fest zu halten ... ja, genau ...

„Maria!“

Er flüsterte noch immer, als traute er sich nicht, meinen Namen laut auszusprechen, aus Angst ich könnte platzen wie ein Seifenblase. Aus Angst, er selbst könnte aus diesem Traum erwachen, der da vor ihm stand: ICH.

Ich lächelte. Auch wenn er es nicht sehen konnte.

Seine Sehnsucht war groß. Seine Stimme zitterte bereits vor Erregung.

Es war kein Flüstern, kein sanftes, leises, weiches Flüstern.

Noch zeigte ich ihm nur meinen Rücken. Ich senkte leicht den Kopf. Bot ihm meinen Nacken, um ihm meine Bereitschaft, Hingabe und Demut und meine Unterwerfung zu signalisieren. Ich entblößte die sanfte, weiche und glatte Haut meines empfindlichen Nackens.

„Ich bin bereit, du kannst mich haben“, sagte das aus.

Ich trage das Haar meist hochgesteckt, so dass mein Nacken offen und frei liegt. Ich mag es, wenn mein Nacken berührt wird. Wenn er sanft berührt und geküsst wird. Mit warmen und feuchten Lippen. Gestreichelt mit zittrigen oder kundigen und warmen Fingern. Die Haut meines Nackens ist sehr empfindlich und die Nerven leiten den Reiz weiter, meist direkt in mein Lustzentrum. Und von dort verbreitet sich das Verlangen in den ganzen Körper. Überall ... hin ... überall ... und meine Lippen weinen ... vor Freude, sie zittern vor Wonne in Erwartung eines Trösters ... eines Steckens ...

Und ich mag dieses Gefühl zu wissen, dass ich gleich, in wenigen Augenblicken dort berührt werde. Die Ahnung treibt mir einen warmen und kalten Schauer über die Haut. Allein die Erwartung vermag größeres Verlangen zu verursachen als die Berührung selbst ... grausam ... manchmal ist es grausam schön ...

„Maria.“

Es war ein raues, heiseres und ja, bereits gieriges, beinahe verzweifeltes Stöhnen. Er hatte eine trockene Kehle. Ich hörte es. Lust führt manchmal zu einer trockenen Kehle. Es war ein verlangendes Seufzen. Ich hörte, was er wollte und als ich mich endlich umdrehte, sah ich es auch. Aber das hatte ich bereits gewusst. Ich drehte mich langsam in dem kleinen Flur, der zum Zimmer führte, um, blieb jedoch stehen und hob langsam den Kopf. Indirekte Beleuchtung sorgte im Flur für Zwielicht. Aber ich sah es. Er kam auf mich zu. Er schaute mir ins Gesicht, sein Blick huschte über meinen Hals und meine Brust, fand keine Ruhe, bis er bei mir war. Und wenig später spürte ich, was ich bereits gesehen hatte, sein Verlangen, in meiner Hand. Er wollte mich. Er hatte auf mich gewartet. Sehnsüchtig. Voller Lust und Verlangen. Gierig und erregt.

Er wollte mich. Er pulsierte bereits. Warm und hart. In meiner Hand. Und pochte. Er stöhnte und zuckt zusammen als ich ihn berührte. Seine Hände griffen nach mir, verlangend und gierig. Nur ein paar sanfte, aber zärtliche und geschickte Bewegungen mit meinen warmen Händen. Ich lehnte mich mit den Brüsten gegen seinen Arm. Er sollte wissen und spüren, dass ich nun für ihn da war, dass ich bei ihm war und nun für Erleichterung sorgen würde ... die hatte er dringend nötig, Erleichterung.

Ich achte sehr darauf, dass meine Hände immer schön weich und sanft sind. Niemals rau. Warm sind sie von Natur aus. Mir ist immer warm. Nicht erst seit ich in diesem Hotel arbeite. Ich denke das liegt mir im Blut.

Ich stieß ein verheißungsvolles und erregtes Stöhnen aus, verzückt über die mir dargebotene harte und lebendige Lust in meiner Hand und die Freude darüber, was mir diese Lust in Kürze verschaffen würde. Ich wusste, wo ich ihn berühren und wie ich ihn berühren musste. Noch ein paar Bewegungen vor und zurück, meine Lippen strichen heiß und gierig, aber doch sanft über seinen Hals. Seine zitternden Hände hatten den Weg unter meine Bluse bereits gefunden. Er berührte meine aufgerichteten und harten Brustwarzen. Ich trug keinen BH. Ich stöhnte. Und er ... stöhnte und ... entlud sich. Warm und zuckend in meiner Hand. Er stöhnte, seufzte und ein Beben ging durch seinen ganzen Körper, auch wenn ich nur einen Teil seines Körpers in der Hand hielt, spürte ich dieses Zucken. Er zuckte zusammen, krümmte sich und stöhnte.

Ja, er hatte nackt unter der Decke gelegen. Und hatte gewartet, vielleicht war er nicht untätig gewesen und hatte sich berührt und dabei natürlich an mich gedacht, an meinen Körper, an meine Brüste und meinen Hintern, an meine Lippen und meinen Mund ... Aber das würde er mir nachher schon sagen, woran er in meiner Abwesenheit gedacht hatte. Mir bleibt nichts verborgen, sie schaffen es nicht zu schweigen, sie reden, irgendwann fangen sie an zu reden und offenbaren mir ihre geheimsten Wünsche und Sehnsüchte und was sie sich vorstellen, wenn sie allein sind. Irgendwann reden sie oder sie weinen. Aber reden müssen sie immer, nachher. Und dann sagen sie mir, was sie wollen, was sie verlangen ... von mir ... und ich gebe es ihnen, das, was sie wollen ...

Und noch einmal flüsterte er meinen Namen.

„Maria.“

Jetzt schon ruhiger.

„Maria.“

Aber da war er nicht der einzige.

Sie flüstern meinen Namen, sie seufzen ihn, sie rufen meinen Namen, sie stöhnen ihn. Schreien. Voller Lust und Verlangen, manche verzweifelt, gierig und fordernd. Manche wegen der Schmerzen. Die ich ihnen bereiten soll. Sanfte Schmerzen, die nicht wehtun, sondern süße und köstliche kleine Schmerzen, die ihre Lust und ihre Leidenschaft steigern. Jeder, was er braucht. Ja, ich gebe ihnen, was sie brauchen, was sie wollen, wonach es sie verlangt, auch wenn einige erst erkennen, was sie wollen, wenn sie mich sehen ...

Aber alle haben eines gemeinsam: Sie wollen mich. Sie wollen meinen Körper. Sie wollen bei mir sein, in meinem Mund, zwischen meinen Schenkeln, sie wollen mich lieben, sie wollen, dass ich ihnen geneigt bin, sie wollen, dass ich sie in mir fühle. Sie wollen, dass ich ihnen ihre Wünsche erfülle, ihre Sehnsüchte stille. Sie wollen meine Haut berühren, mich nehmen, sich auf mir entladen ... sie sind wie kleine Jungs und ich bin ihr Spielzeug. Sie wollen sehen, wie ich ihre Entladung auf meiner Haut, auf meinem weichen Bauch oder meinem Hintern ... verreibe ... und dabei stöhne ...

Doch sie wissen nicht, dass sie meine Wünsche erfüllen, dass sie mir zu Willen sind. Ich spiele mit ihnen, nicht sie mit mir. Ich brauche sie, sie nicht mich, auch wenn sie das glauben oder wenn ich sie in diesem Glauben lasse. Ich wecke in ihnen Sehnsüchte, von denen sie gar nicht wussten, dass sie sie hatten. Ich offenbare ihnen ihr Innerstes: Lust und Gier.

Lust auf mich und Gier nach mir. Ich will leidenschaftlich geliebt werden. Das kann schnell sein und lange dauern. Aber, ich will leidenschaftlich geliebt werden. Ich kann sie spüren und sehen, echte ungehemmte Leidenschaft.

Noch immer stöhnend und zuckend, senkte er den Blick, schaffte es nicht mehr mir in die Augen zu sehen, drehte sich um und schlich förmlich ins Badezimmer. Ich folgte ihm, wusch mir die Hände, während er neben mir stand, noch immer mit gesenktem Kopf. Er wartete.

Dann drehte ich mich um, ließ ihn mich kurz küssen und machte mich an die Arbeit. Für die ich hier bezahlt werde. Ich ließ ihn zurück im Bad. Allein. Und machte mich daran, das Bett zu machen. Während er sich duschte. Ich machte das Bett, obwohl ich wusste, dass er noch mehr wollte. Aber es gehörte dazu. Und ich brauche nicht immer ein Bett. Und ich brauchte an diesem Morgen auch mehr.

Mein Name ist Maria Estella und ich arbeite in einem „altmodischen“ Hotel. Ich bin Zimmermädchen. Wir benutzen noch immer ganz normale Zimmerschlüssel, nicht diese Karten, die auch das gesamte Stromsystem eines Zimmers steuern. Ich mache die Betten, sorge im Bad für Ordnung und kümmere mich um die Gäste. Nicht nur in ihren Zimmern. Vorwiegend kommen die männlichen Gäste zu mir. Und ich komme zu ihnen. Hin und wieder kommt es aber auch schon mal vor, dass ein weiblicher Gast oder auch ein Pärchen besondere Wünsche haben. Sie kommen mit ihren Wünschen zu mir. Oder ich wecke in ihnen Wünsche, von denen sie noch nicht wussten, dass sie sie hatten. Ich sehe es ihnen an. Es ist in ihren Augen. Immer. Immer ist es in ihren Augen. Sie schauen mich an, ich sehe und spüre ihre Blicke. Sie fragen nicht, sie sagen nichts, ich sehe es. Es sind immer ihre Augen. Und wie ihr Blick über meinen Körper huscht oder tanzt. Schüchtern und verlegen oder offen taxierend und gierig dreist. Manche sprechen mich direkt an.

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