Zufällig vegan

Mesaj mə
Müəllif:
0
Rəylər
Fraqment oxumaq
Oxunmuşu qeyd etmək
Şrift:Daha az АаDaha çox Аа

KÜCHENAUSRÜSTUNG

Du benötigst keine spezielle Ausrüstung für die vegetarische und vegane Küche. Ein scharfes Messer, eine gute Bratpfanne und einfache Töpfe genügen. Die einzigen Utensilien, in die es sich zu investieren lohnt, sind geeignete Mixer, denn ohne sie sind einige Rezepte nicht umsetzbar.

Stabmixer

Der beliebteste Mixer setzt sich zusammen aus einem Antrieb und einem langen Aufsatz, der mit einer kleinen Klinge endet. Er ist handlich und universell einsetzbar. Damit gelingt es dir, Suppe im Topf zu pürieren, Kichererbsen in Hummus zu verwandeln und jede andere Paste zuzubereiten. Verwende ihn jedoch nicht, um trockene Nüsse und Kerne zu zerkleinern, da diese ihn leicht beschädigen können.

Zerkleinerer

Dies ist ein kleiner, geschlossener Kunststoffbehälter, der an den Antrieb des Stabmixers angeschlossen wird. In der Mitte dreht sich eine kleine s-förmige Klinge. Dieser Mixer ist sehr nützlich in der veganen Küche, besonders um Pesto und Nusscreme zuzubereiten. Wenn du einen Stabmixer kaufen möchtest, stelle sicher, dass sich auch ein Zerkleinerer im Set befindet.

Standmixer

Dieser Mixer ist dazu gedacht, flüssige und halbflüssige Gerichte zu mischen, z. B. dünne Saucen, Shakes und Cocktails. Verwende den Standmixer nicht für dickflüssige Gerichte wie Pesto oder Hummus. Denn das Mixen würde nicht nur sehr lange dauern, sondern der Standmixer kann auch überhitzen, und außerdem brauchst du dann viel mehr Zeit, um die fertige Mixtur aus dem Gerät herauszuholen, als das Mixen insgesamt gedauert hat. Eine Ausnahme stellen die Hochgeschwindigkeitsmixer wie der amerikanische Vitamix dar.




GEBACKENE KAROTTEN
MIT KREUZKÜMMEL UND GRANATAPFELSIRUP

Als ich Granatapfelsirup zum ersten Mal probierte, hatte ich das gleiche Gefühl wie damals, als ich Schokolade zum ersten Mal gekostet hatte. Er schmeckt süßsauer, herb und ist klebrig. Gebackenem Gemüse beigefügt, ist er ein wahrer kulinarischer Genuss.

ZUTATEN


l kgKarotten
2 ELÖl
1/2 TLChilipulver
1/4 TLgemahlener Zimt
1 PriseSalz
1 TLKreuzkümmelsamen
einige ELGranatapfelsirup
Salz
Zum Servieren
1 HandvollGranatapfelkerne
gehackte frische Petersilie

ZUBEREITUNG

 Den Backofen auf 200 °C vorheizen. In einer Tasse das Öl mit Chilipulver, gemahlenem Zimt und Salz verrühren. Karotten putzen, abtrocknen, mit Gewürzöl einreiben und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. 20–25 Minuten backen, bis die Karotten goldbraun und sehr weich sind.

 In der Zwischenzeit eine Bratpfanne erhitzen und die Kreuzkümmelsamen 15–30 Sekunden lang darauf rösten, anschließend auf einen Teller legen und diesen beiseitestellen.

 Gebackene Karotten auf einem Teller anrichten, salzen, mit Granatapfelsirup beträufeln und anschließend die gerösteten Kreuzkümmelsamen, Granatapfelkerne und Petersilie darüberstreuen.

Granatapfelsirup lässt sich in diesem Rezept nicht ersetzen, du kannst ihn aber selbst zubereiten. Bringe in einer großen Stielkasserolle 250 Milliliter Granatapfelsaft (der in Geschäften viel leichter zu finden ist als Granatapfelsirup) mit drei Esslöffeln Rohrzucker zum Kochen und lasse ihn 15–20 Minuten lang sieden, bis er entsprechend dick wird.


SALAT AUS GEBACKENEN KAROTTEN
MIT ORANGENBLÜTENWASSER

Orangenblütenwasser ist eines meiner Lieblingsaromen. Es ist viel zarter als Orangensaft, und ich assoziiere es mit einem Urlaub in Marokko oder auch ein bisschen mit einem Parfümeriebesuch. In der Regel wird es für süßes Gebäck und andere Desserts verwendet. Aber es lohnt sich, sich selbst davon zu überzeugen, dass es auch in herzhaften Gerichten gut schmeckt.

ZUTATEN


800 gKarotten
3 ELÖl
1/2 TLChilipulver
1/2 TLgemahlener Kreuzkümmel
1 PriseSalz
75 gMandeln
1 Handvollfrische Minzblätter
1 Handvollfrische Petersilie
Sauce
2 ELnatives Olivenöl extra
2 ELOrangenblütenwasser
1 ELZitronensaft
1 TLAgavendicksaft
1 PriseSalz
1 Priseschwarzer Pfeffer
Zum Servieren
1 Handvollschwarze Oliven

ZUBEREITUNG

 Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Karotten schälen, in dicke Scheiben schneiden und in eine Auflaufform geben, das Öl darübergießen, mit Chilipulver, Kreuzkümmel und Salz bestreuen und so einreiben, dass die Karotten gut mit dem Öl und den Gewürzen benetzt sind. 15–20 Minuten lang backen.

 In der Zwischenzeit eine Bratpfanne erhitzen und die Mandeln darin für ein bis zwei Minuten rösten, sie dann auf einem Teller abkühlen lassen und halbieren. Minze und Petersilie klein hacken.

 Alle Zutaten der Sauce in einer Tasse verrühren. Die heißen Karotten auf einen Teller geben, mit Sauce übergießen und mit Mandeln, Oliven und Kräutern bestreuen. Heiß oder kalt essen.

Wenn du arabische Aromen magst, versuche doch einmal, das Rezept auch mit Rosenwasser zuzubereiten. Füge einfach der Sauce mehr Zitronensaft hinzu und verwende zwei Esslöffel geschälte Pistazien anstatt Mandeln.


KAROTTENKUCHEN
MIT KAROTTENPULVER

Vegan zu backen, lernte ich an einem Karottenkuchen. Ich habe ihn für alle Feste gebacken und fügte immer ausgefallenere Zutaten hinzu: Ananas, Kokosnuss, Safran … Wie so oft stellte sich jedoch heraus, dass das Geheimnis in der Einfachheit liegt und die beste Ergänzung zum Karottenkuchen eine zusätzliche Portion Karotten ist.

ZUTATEN

für eine Springform Ø 26 cm


Teig
300 gKarotten
300 gWeizen- oder Dinkelmehl
250 gRohrzucker
225 mlÖl
3 ELgemahlene Leinsamen
11/2 TLNatron
11/2 TLgemahlener Zimt
1 TLSalz
1 TLgemahlener Ingwer
1/4 TLgeriebene Muskatnuss
Creme
100 gCashewkerne, über Nacht in Wasser eingeweicht und abgeseiht
85 mlPflanzenmilch
2 ELAgavendicksaft
2 ELZitronensaft
Karottenpulver

ZUBEREITUNG

 Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Karotten schälen und grob raspeln. Leinsamen in warmem Wasser einige Minuten lang einweichen.

 In einer größeren Schüssel Mehl, Natron und Gewürze verrühren. In einer kleineren Schüssel Öl, Zucker und die aufgequollenen Leinsamen vermengen und die Karotten dazugeben. Danach alle Zutaten vermischen.

 

 Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und für 40–45 Minuten backen.

 Alle Zutaten der Creme in einem Zerkleinerer zu einer glatten Masse mixen. Den abgekühlten Kuchen mit einer dicken Cremeschicht bestreichen und mit Karottenpulver bestreuen.

Wenn dir die Zeit oder die nötige Ausstattung fehlen, um eine Cashewcreme oder Karottenpulver herzustellen, bestreue den Teig vor dem Backen mit schwarzem Sesam.


PETERSILIENWURZELSUPPE
MIT BIRNE

Das Rezept für diese Suppe war eines der ersten, die auf meinem Blog besondere Popularität erlangten. Kein Wunder – es ist einfach, schnell, günstig und die Suppe schmeckt so gut, dass sie den Namen „Suppe der Könige“ verdient, der ihr gegeben wurde.

ZUTATEN


500 gPetersilienwurzeln
1süße Birne
Oliven-Bratöl
250 mlPflanzenmilch
250 mlGemüsebouillon
1 TLfrischer Thymian
1 Prisegeriebene Muskatnuss
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zum Servieren
4 ELgeröstete Mandelflocken
natives Olivenöl extra

ZUBEREITUNG

 Petersilienwurzeln schälen und in dicke Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, Petersilienwurzeln hinzufügen und fünf bis acht Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Geschälte, geviertelte und entkernte Birne hinzufügen und ca. zehn Minuten lang schmoren lassen, bis sie sehr weich geworden ist.

 Die Gemüsebouillon dazugießen und zugedeckt für 15–20 Minuten kochen, bis die Petersilienwurzeln sehr weich geworden sind.

 Den weichen Petersilienwurzeln und Birne Milch und Thymian hinzufügen und mit einem Stabmixer pürieren. Mit geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. Mit nativem Olivenöl extra beträufeln und mit Mandelflocken bestreut servieren.

Man verwendet am besten eine Pflanzenmilch mit nussigem Aroma, zum Beispiel eine Mandel-, eine Haselnuss- oder eine Buchweizenmilch. Die Sojamilch kannst du dir lieber für andere Gerichte aufheben.


SELLERIEPASTETE

Zum Beginn meines Abenteuers mit dem Vegetarismus war die Selleriepastete das beliebteste vegetarische Gericht auf allen Namenstagsfesten. Meine Großmutter hatte ein Rezept in ihrem Notizbuch, und die Freundinnen meiner Mutter schnitten es aus Frauenzeitschriften heraus. Auch in den ersten vegetarischen Restaurants wurde die Selleriepastete serviert. Sie hat mir aber erst geschmeckt, als ich sie viele Jahre später selbst zubereitet habe, übrigens auch zum Namenstag.

ZUTATEN

für eine durchschnittlich große Kastenbackform


2 Knollen Sellerie (1 kg)
1 Stange Lauch (nur der weiße Teil)
300 g gekochte Hirse (150 g ungekochte Hirse)
140 g gemahlene Walnüsse
100 ml Öl
2 Knoblauchzehen
2 cm Ingwerknolle
2 Pimentkörner
2 Lorbeerblätter
2 EL Sojasauce
1 TL getrockneter Majoran
1 TL getrocknete Petersilie
1/2 TL getrockneter Liebstöckel
1/2 TL gemahlener Koriander
1–2 Prisen geriebene Muskatnuss
Salz
schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG

 Das Öl in einem Topf erhitzen. Den in feine Ringe geschnittenen Lauch, Pimentkörner und Lorbeerblätter dazugeben und bei schwacher Hitze andünsten, bis der Lauch glasig und weich geworden ist. Pimentkörner und Lorbeerblätter entfernen.

 Die Sellerieknollen schälen und grob raspeln, Knoblauch und Ingwer grob hacken. Dem Lauch hinzufügen und 10–15 Minuten bei schwacher Hitze schmoren lassen, bis das Gemüse sehr weich geworden ist.

 Den Backofen auf 200 °C erhitzen. Gemüse in eine Schüssel geben, Hirse, Nüsse, Öl, Sojasauce, Gewürze hinzufügen und mit einem Stabmixer zu einer glatten Masse vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

 Die Masse in die Kastenbackform füllen und 30–45 Minuten backen. Über Nacht abkühlen lassen – am nächsten Morgen lässt sich die Pastete einfach schneiden.

Du kannst der Pastetenmasse eine Handvoll fein geschnittene, getrocknete Aprikosen beifügen. Dann ist nichts weiter für die fertige Pastete erforderlich – nur eine Scheibe Brot und ein scharfes Messer, um weitere Portionen der Pastete abzuschneiden.


SELLERIE-CREMESUPPE

Die Sellerieknolle ist eine dieser magischen Gemüsesorten, die den Umami-Geschmack enthalten, der normalerweise mit Fleischgerichten in Verbindung gebracht wird. Lang genug gegart, verliert sie die unangenehme Schärfe und setzt ein warmes, süßes und gleichzeitig leicht salziges Aroma frei.

ZUTATEN


800–900 gSellerie
1 StangeLauch (nur der weiße Teil)
1große Kartoffel
1Apfel
2 LGemüsebouillon
250 mlPflanzenmilch
einige ELÖl
2Lorbeerblätter
1Pimentkorn
1/2 TLgetrockneter Majoran
1/4 TLgetrockneter Liebstöckel
1–2 Prisengeriebene Muskatnuss
Salz
schwarzer Pfeffer
Knoblauchcroûtons
4 Scheibenaltes Brot, klein gewürfelt
1Knoblauchzehe
3 ELÖl
kleine Prisegetrockneter Thymian
kleine Prisegetrockneter Majoran
kleine PriseSalz

ZUBEREITUNG

 Das Öl in einem Topf erhitzen. Den in feine Ringe geschnittenen Lauch, Lorbeerblätter und Pimentkorn hinzufügen, bei schwacher Hitze 10–15 Minuten schmoren lassen, bis das Gemüse weich und süß wird. Lorbeerblätter und Pimentkorn entfernen.

 Die Sellerieknolle, die Kartoffel und den Apfel schälen. Die Kartoffeln und die Sellerieknolle besonders fein würfeln, den Apfel etwas größer. Alle drei Zutaten dem Lauch hinzufügen und gründlich mischen.

 Die Gemüsebouillon dazugießen und zugedeckt 20–30 Minuten kochen lassen, bis das Gemüse sehr weich geworden ist.

 In der Zwischenzeit Knoblauch fein hacken, mit Öl, Salz und Kräutern verrühren. Das gewürfelte Brot damit begießen und gründlich durchmischen, damit die Brotstückchen gleichmäßig bedeckt sind. Die Croûtons in einer Bratpfanne eine Weile rösten, bis sie anfangen, goldbraun zu werden und intensiv zu duften.

 Mit einem Stabmixer das Gemüse in der Gemüsebouillon pürieren. Milch dazugeben und noch einmal mischen. Mit geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. Mit den Knoblauchcroûtons servieren.

Anstatt mit Knoblauchcroûtons lässt sich die Suppe auch mit fein gehackten Trockenpflaumen und einer großzügigen Prise schwarzem Pfeffer servieren.


LIEBLINGSBURGER

Vor einigen Jahren fing ich mit meinem Freund Adam rein zufällig an, veganes Catering zu betreiben. Fast ein halbes Jahr lang versorgten wir jeden Tag die größten TV-Stars, die in einer Fernsehserie spielten, mit Mahlzeiten. Auf Wunsch unserer Kunden wurde der Montag als Burgertag etabliert. Dank dieser Erfahrung kann ich, selbst mitten in der Nacht aufgeweckt, das Rezept aus dem Gedächtnis rezitieren und mit geschlossenen Augen mindestens hundert Burger zubereiten.

ZUTATEN

für 10–12 Burger

 

250 gRote Bete, grob geraspelt
1rote Zwiebel, sehr fein gehackt
2Knoblauchzehen, sehr fein gehackt
400 ggekochte Hirse (200 g ungekochte Hirse)
80 ggeröstete Sonnenblumenkerne
4 ELWeizen-, Dinkel- oder Buchweizen-Vollkornmehl
60 mlÖl
2 ELSojasauce
2 ELgehackte frische Petersilie oder 2 TL getrocknete Petersilie
1 TLgemahlener Koriander
1 TLgemahlener Ingwer
1/2 TLChilipulver
Salz
schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG

 Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Alle Zutaten in einer Schüssel verrühren. Die Hände mit Öl einfetten und alles drei bis sechs Minuten lang gründlich kneten, um eine klebrige Masse zu erhalten.

 Burger formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

 20 Minuten lang backen, wenden und für weitere fünf bis acht Minuten backen.

Das A und O bei der Zubereitung guter Burger ist es, die Zutaten gründlich zu zerkleinern und den Teig noch gründlicher durchzukneten. Die Zwiebel sollte in Würfel geschnitten werden, die nicht dicker als zwei bis drei Millimeter sind, und der Knoblauch sollte zu einer Paste verarbeitet werden. Die Masse muss sorgfältig durchgeknetet und zu festen Pattys geformt werden. Dank dieser Sorgfalt werden die Burger kompakt, saftig und knusprig. Wenn du von der Rote-Bete-Version der Burger gelangweilt bist, kannst du die Rübe durch Karotten, Sellerieknolle, Kohlrabi oder anderes, hartes Wurzelgemüsen ersetzen. Die Zwiebel lässt sich gegen Lauch oder Staudensellerie austauschen oder sogar ganz weglassen.


ROTE-BETE-CARPACCIO
MIT BROMBEEREN

Mein Freund Mateusz ging einmal auf eine Party, und als er zurückkam, sprach er von nichts anderem als einem Salat aus gerösteter Roter Bete mit Brombeeren. Er erinnerte sich nicht daran, wen er dort getroffen oder ob er sich amüsiert hatte, er dachte aber immer wieder an den Geschmack saurer Brombeeren in Kombination mit der Süße der Roten Bete. Irritiert von seiner Euphorie, bereitete ich schließlich diesen Salat zu. Und ähnlich wie Mateusz vergaß ich die ganze Welt um mich herum.

ZUTATEN


1 KnolleRote Bete
1 HandvollBrombeeren
1 HandvollRucolablätter
Sauce
4 ELOlivenöl
1 ELBalsamicoessig
1/2 TLAgavendicksaft
Salz
schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG

 Den Backofen auf 220 °C vorheizen. Rote Bete putzen, abtrocknen und in Backpapier einwickeln. 30–40 Minuten lang backen, dann die Umhüllung entfernen, Rote Bete abkühlen lassen, anschließend schälen und in dünne Scheiben schneiden.

 In der Zwischenzeit alle Zutaten der Sauce in einer Tasse verrühren.

 Die gewaschenen und abgetrockneten Rucolablätter auf einen Teller geben und mit etwas Sauce beträufeln. Die Rote-Bete-Scheiben und Brombeeren darüberlegen und mit dem Rest der Sauce übergießen.

Probiere das Rote-Bete-Carpaccio auch in einer leicht abgewandelten Version, z. B. in dünne Scheiben geschnittene Rote Bete auf Rucolabett mit Mandelparmesan. Möchtest du keinen Mandelparmesan zubereiten, so kannst du die Rote Bete einfach mit Olivenöl beträufeln und mit etwas Zimt oder Anis bestreuen.


ROTE-BETE-CREMESUPPE
MIT KOKOSMILCH

Wenn ich diese Cremesuppe zum ersten Mal serviere, leckt mein Gast den Teller ab, bittet um Nachschlag und fragt, was ich der Suppe hinzugefügt hätte, dass sie so glatt, zart und samtig sei. Wenn ich dann antworte, dass Kokosmilch dafür verantwortlich sei, möchte mir kaum jemand glauben.