Die Geschichte vom Gegenwind

Nicht mit dem Strom schwimmen, sondern den eigenen Weg finden, ist die Devise dreier ungleicher Freunde aus einem kleinen Dorf mitten in Hessen. Der Roman spannt einen großen Bogen, um die Sehnsucht der Menschen nach Selbstverwirklichung und Glück in vielen Facetten zu erzählen, wie auch seine Gefährdung gestern wie heute auf das falsche Pferd zu setzen. Er erzählt von Ausbeutung, Krieg und Fake News und dem Bemühen für eine gerechtere Welt. Der Untertitel des Buches lautet: «Im Dorf wie in der Welt». Das ist der Handlungsrahmen für spannende wie verquere Geschichten und Begegnungen im Kleinen wie im Großen. Die Auseinandersetzung mit Mitläufertum und deren Folgen steht genauso im Focus wie die persönliche Suche und Entwicklung der Protagonisten nach Glück und Sinn des Lebens. Einfühlsam und eigen erzählt der Autor mit poetischer wie kraftvoller Sprache vom «Abenteuer Leben» mit seinen Erfolgen und Niederlagen. Er erzählt von drei Männern die unterschiedlicher nicht sein könnten und deren dörflichen Wurzeln. Mit Ironie und Humor läßt er den Misthaufen und die ritzerurereude Rupfmaschine wieder aufleben, während die Hauptfigur des Romans sich den schönen Künsten zuwendet um Kraft zu tanken.