Meine schönsten Flops

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Meine schönsten Flops
Şrift:Daha az АаDaha çox Аа

Das Buch ist denen gewidmet,

die dem Krebs erlagen.

Es soll allen anderen Hoffnung geben,

den Krebs zu besiegen!

Der Autor

Herausgeber: Klaus Kilian

Lektorat: Maggie Kilian

Grafik: Günter Lindner

29. Oktober 2016

Vertrieb: epubli, Berlin

Verkaufspreis: eBook 3,99 €

Titelbild-Zeichnung mit freundlicher Genehmigung des Karikaturisten Bubec.

Die Eppendorfer Krebshilfe e.V. erhält von jedem verkauftem Buch 1 Euro.

Der gesamte Inhalt dieses Buches unterliegt dem Urheberrecht. Unerlaubte

Verwendung, Reproduktion oder Wiedergabe, auch von Teilen des Inhalts, ist untersagt.

Wegen einer Erlaubnis wenden Sie sich bitte an den Herausgeber:

© Klaus Kilian, D21635 Jork, Groß Hove 124

www.kilian-autor.de

51 Amüsier-Geschichten:

Ich sag’s vorweg…

1. Zwillinge

2. Fernweh

3. Staatsmann

4. Werthers Leiden

5. Alptraum

6. Aloha he

7. Do you speak English?

8. Catch as catch can

9. Hollywood

10. Großmaul

11. Durchs Wilde Kurdistan

12. Der General

13. Neue Heimat Altes Land

14. Teppichluder

15. Milchmädchen

16. Rau, aber herzlich

17. Hafengeburtstag

18. Brexit

19. Sonntagsparadies

20. Loch Ness

21. Apropos Ufos

22. Der Mentor

23. Verfahrene Situation

24. Zweiter Geburtstag

25. Lampenfieber

26. Viva Las Vegas

27. Fälschungen

28. Strategien

29. Traumautos

30. Gulag

31. Prominenz

32. Timeout

33. Glaubensfrage

34. Night of 1000 Stars

35. Abschied

36. Phoenix-Lämmer

37. Hell‘s Gate

38. Galloways

39. Syndikat der Sieben

40. Schusseligkeit

41. Ludwig Leichhardt

42. Rheingold

43. Schnäppchen

44. Landsmann

45. Klar doch, Paul

46. Schwarzer Humor

47. Formula Uno

48. Fußball

49. Diven

50. Skandinavien?

51. Das Beste kommt noch

Persönliche Bitte des Autors:

An das Ende jeder Geschichte habe ich drei Smileys gestellt:



Kreuzen Sie bitte an, wie Ihnen die Story gefällt:

Ein Smiley: Geht so, ich habe geschmunzelt.

Zwei Lächeln: Gute Geschichte, ich habe gelacht.

Drei Smileys: Ich habe mich köstlich amüsiert.

Am Ende des Buches addieren Sie bitte die Lacher. 150 Smileys sind möglich. Erreichen Sie mehr als 100 Schmunzler, habe ich mein Ziel erreicht. Die Summe schreiben Sie bitte ins Gästebuch auf www.kilian-autor.de. Sie können mir die Zahl auch mailen oder auf Facebook mitteilen. Über jeden Kommentar freue ich mich.

Auf der Homepage wird der ‚Spendenzähler‘ ständig aktualisiert.




Die Zeichnung soll wohl den Autor darstellen?

Entdeckt nach Verlagskonferenz im Notizblock eines Kollegen.

Ich sag’s vorweg:

Den Tipp zu diesem Buch bekam ich von Hans Bluhm. Der langjährige Chefredakteur von Bild am Sonntag und Hörzu war für mich der ‚Titan‘ der Journalisten-Elite. In einer ‚Lehrstunde‘ dozierte Bluhm: „Lebenserinnerungen strotzen meistens vor Eitelkeiten und Unwahrheiten. Wenn Sie Derartiges planen, schreiben Sie über Peinlichkeiten!“

Meinem fragenden Blick begegnete der Journalist mit dem Beispiel: „Kennen Sie die Geschichte des Generals, der beim Antritt der Alliierten in Berlin aus dem Flugzeug fiel? Die Militärmaschine landete in Tempelhof. Soldaten und Empfangskomitee standen stramm. Hunderte Kameras dokumentierten das Ereignis. Der neue Stadtkommandant salutierte in der geöffneten Flugzeugtür. Er machte einen Schritt – die Gangway war noch nicht angedockt!

Der Aufschrei der Wartenden ging in ein Lächeln über: Der Mann erhob sich vom Tempelhofer Boden. Adjutanten richteten die lädierte Uniform. Der Presseattaché wies die Fotografen an: „Alle Fotos werden vernichtet!“ Humpelnd stieg der Brite die eiligst herangeschobene Gangway hinauf, salutierte in der Flugzeugtür. Glauben Sie, der General erwähnt in seinen Erinnerungen den ersten fatalen Schritt?“

Die Frage: „Wäre die Veröffentlichung der Bauchlandung honorig?“, beantwortete der begnadete Journalist trocken: „Auf jeden Fall amüsanter!“ In diesem Sinne bringe ich meine Geschichten zu Papier. ‚Eitelkeiten‘ habe ich durch ‚Selbstironie‘ ersetzt. Ich hoffe, es ist gelungen. Ansonsten befolgte ich die Ratschläge von Hänschen Bluhm: Vor ganz schlimmen Peinlichkeiten verschone ich Sie. Die Namen einiger Prominenter erspare ich aus rechtlichen Gründen. Geschäftsgeheimnisse sind tabu. Und denken SIE daran:


Auf Regen folgt immer der Sonnenschein!

1.
Zwillinge

Den ersten Flop erlebte ich im Mutterleib. Beim Abtasten des Bauches meiner schwer tragenden Mutti behauptete die Hebamme doch tatsächlich: „Das sind Zwillinge!“ Heftig um mich schlagend protestierte ich. Am 29. Oktober 1948 erblickte ich laut schreiend als sechstes Kind meiner Eltern das Licht der Welt. Geburtsgewicht: 13 Pfund!

Auf dem Dorf erlebte ich eine tolle Kindheit und Jugend. Meine Eltern und Geschwister sorgten liebevoll für mich. An meinem vierten Geburtstag war meine Mutter wieder schwanger. Die Hebamme hielt sich mit einer Prognose zurück. Letztlich war sie überrascht, als meine Schwestern Annette und Maria als zweieiige Zwillinge geboren wurden.

Seitdem bin ich überzeugt, dass ich im Minimum für zwei Leben gut bin. Jahrzehnte später prophezeite mir ein weiser Aborigine in Australien: „Du wirst noch viel sehen und sehr alt werden.“ – Das wusste ich doch bereits alles.

Dem Hamburger Sprichwort ‚Nimm di nix vör, dann sleit di nix fehl‘ konnte ich nie etwas Positives abgewinnen. Meine Lebens-Philosophie lautet: Nimm dir viel vor, dann kannst du dir auch Fehler erlauben!

Vor fünfzehn Jahren lernte ich Non-Hodgkin kennen. Nach der Krebstherapie erzählte ich einem Freund, was ich erledigen möchte, bevor ich sterbe. Bucket-List nennen die Angelsachsen dieses Ritual. Der Freund mahnte: „Wenn du alle Punkte abhaken willst, die auf deiner Liste stehen, musst du mindestens 112 Jahre alt werden.“

Sollte ich wirklich vorher das Zeitliche segnen, habe ich meine letzten Worte bereits formuliert: „ES WAR SCHÖN!“



2.
Fernweh

Ein Grund für meine Reiselust sind sicher die spannenden Gute-Nacht-Geschichten meines Vaters. Der hatte 1928 in Amerika sein Elektronik-Wissen erweitert. Er wollte mir weismachen: New York sei größer als unser Heimatort Selm! Das wollte ich nicht glauben - mein zweiter Riesenflop!

Die ersten Ausflüge in die Fremde unternahm ich mit meinem zwei Jahre älteren Bruder: Mit seinen fünf Jahren schnürte Dieter gern - wenn es mal wieder Ärger im Kindergarten gab - ein Ränzel mit Brot und Wasser. Dann nahm er mich an die Hand: „Komm, wir hauen ab!“

Das Kopfsteinpflaster war für meine kleinen Füße recht holprig. Nach einer Ewigkeit erreichten wir das letzte Haus vor dem Ortsausgangsschild Selm. Opas Freude war riesig: Es gab Schokolade und Milch. Die Schwester meines Opas hatte in jungen Jahren in Kiautschou Diplomatenkinder erzogen. Fasziniert lauschte ich ihren Tagebuchberichten. Mit jeder Zeile stieg meine Sehnsucht nach einem Land, in dem die Menschen immer nur lächeln und Rikschas fahren.

 

Bei einem Besuch vermittelte mir die Tante die Weisheit: ‚Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt!’ Logisch, dass ich die Frage beantwortet haben wollte: ‚Wie sieht es hinter dem Ortsausgangsschild aus?’ Ich tastete mich vor bis zum Jakobsbrunnen. Die nächste Expedition führte mich in die Bauernschaft Westerfelde. Irgendwann erreichte ich das sechs Kilometer entfernte Ortsschild Südkirchen. Der Weg in die große Welt war geschafft!

Neulich bin ich den Weg zum Ortsausgang noch einmal gegangen. Nach 10 Minuten war ich am Ziel. Das zeigt mir, auch die Ewigkeit relativiert sich mit den Jahren.






Die Birne malte ich! Karikaturist Bubec zeichnete den Rest.

3.
Staatsmann

Einmal im Jahr besuchte uns Onkel Willy aus Bonn. Bei Bier und Korn weihte er die Gäste der Dorfkneipen in die Geheimnisse der Politik ein. Nach dem fünften Schnaps ließ er sich gern mit ‚Herr Bundeskanzler‘ ansprechen. Alle waren überzeugt: Kilians haben beste Beziehungen zu hohen Regierungskreisen. Die Schulkameraden der dritten Klasse frotzelten: „Bei den Kontakten gehst du sicher in die Politik.“ Diplomatisch wich ich aus: „Das werde ich mir überlegen …“

In den Ferien kam die Gelegenheit, meine Ambitionen zu überprüfen. Onkel Willy hatte versprochen, mir seine Wirkungsstätte - den Bundestag - zu zeigen. Er empfing mich im dunkelblauen Livree. Die Goldknöpfe am Jackett und der Bundesadler strahlten in der Herbstsonne. So hatte ich mir den Bundeskanzler vorgestellt!

Auf der Gästetribüne lauschte ich der Rede eines keifenden Herrn. Mit einer hektischen Bewegung kippte der das Wasserglas um. Nun kam der Auftritt des Onkels: Selbstlos wischte er mit einem Tuch über das Sprecherpult, tauschte das Wasserglas und trat nichtssagend wieder ab.

Meine Entscheidung war gefallen: Der Bundeskanzler soll dem Volke dienen! Er soll nicht Wasserträger für Idioten sein. Der Blick auf die Wasserpfütze am Boden genügte: Politik ist ein dreckiges Geschäft – das ist nicht mein Ding.

Nach den Ferien versuchte mein Vater diese Ansicht zu korrigieren: „Onkel Willy arbeitet im Bundestag als Saaldiener und trägt keinerlei politische Verantwortung.“ Okay – das war möglich. Warum soll der Bundeskanzler Uniform tragen? Meine grundsätzliche Einstellung zur Politik konnte mein Vater aber nicht ändern.



4.
Werthers Leiden

Meine erste große Liebe hieß Else. Sie arbeitete in unserer Dorfmetzgerei. Schnell erkannte ich, dass sie mit den Wurststücken nur meine Zuneigung erkaufen wollte. Kurz darauf verliebte ich mich in meine Lehrerin. Nachdem sie mir die erste schlechte Schulnote verpasst hatte, war auch Schluss mit Fräulein Wüstenberg! Zudem boten auf dem Schulhof Annelie, Heike … bis Yvonne weitaus größere Reize.

Platonisch wurde es mit sechzehn Jahren: Beim Schüleraustausch spielte Ann die tragende Rolle im Theaterstück ‚From Cave to Cavern‘. In der Umkleide huschte die Engländerin nahezu unverhüllt an mir vorbei. Wochenlang erwartete ich eine Antwort auf die sinnlichen Botschaften, die ich ihr über den Kanal schickte.

Beim Gegenbesuch erzählte mir Anns beste Freundin, die Jungschauspielerin sei mit den Eltern nach Kanada gereist. Dianas dunkles Haar gefiel mir ohnehin besser als Anns blonde Strähnen. So zog ich mit Di durch Londons Discos… Drei Wochen später erreichte mich ein Brief aus Montreal. Beim Öffnen fiel eine blonde Strähne aus dem Kuvert. Unter Tränen las ich die Zeilen: „Dear Klaus, I’m so sorry …“ Nun wusste ich, warum Goethes junger Werther leiden musste.

Die weiteren ‚Liebes-Beziehungen‘ würden den Rahmen sprengen: So schwärmte ich für Brigitte Bardot und Raquel Welch. Leider erwiderten die Stars meine Sehnsüchte nie. Irgendwann war Schluss mit Träumerei: Während der Semesterferien lernte ich meine Frau Maggie in Paris kennen. Nach nunmehr 40 Ehejahren gestehe ich ihr täglich: ‚Du bist und bleibst die größte Liebe meines Lebens!‘



5.
Alptraum

Die Storys über mein Studium gehören in einen Horror-Roman. Sie sollen sich aber amüsieren und so berichte ich über die Tätigkeiten, mit denen ich das Studium finanzierte: Nachtschicht im Blechwalzwerk bei Hoesch, Messegrafiker in Düsseldorf und Statist in Ritterrüstung bei der Eröffnung eines Restaurants in Hohensyburg.

Den lukrativsten Job bot die DSG. Nachmittags begann der Dienst auf dem Gelände der Deutschen Schlafwagen-Gesellschaft. Abends verließ der Zug den Dortmunder Hauptbahnhof mit Ziel Innsbruck oder Interlaken. Vor Ort gab‘s Zeit zum Ausruhen in billigen Unterkünften. Abends ging‘s nach Dortmund zurück.

Nach drei Lernfahrten war ich ‚Liegewagen-Schaffner‘. Neben dem korrekten Sitz der Uniform und Formalitäten unterrichteten uns die Profis: Wie erhält man das meiste Trinkgeld? Wo werden die Schmuggel-Zigaretten am besten versteckt? Wie verhalte ich mich bei Orgien von Kegelclubs?

Ich schwöre: Weder Schmuggel noch Orgien habe ich je bei den Fahrten praktiziert. Doch die Trinkgeldtipps waren bares Geld wert! Nach Beendigung des Jobs blieb mir nur die Verwechselung des Fremdenheims mit dem benachbarten Bordell in Erinnerung. – Die Puffmutter lachte schallend, für wie wenig Geld ich bei ihr schlafen wollte.

Stopp – ich will ehrlich sein!!! Während der Zeit geschah auch mein größter Alptraum! Abends hatte mich ein Student gebeten, ihn rechtzeitig zu wecken - am nächsten Morgen stände für ihn das mündliche Examen an der Universität in Köln an. Meine Nacht als Zugbegleiter war anstrengend. Hinter Koblenz setzte ich mich einen Moment und nickte ein. Die Lautsprecherdurchsage „Wir erreichen in Kürze den Hauptbahnhof Köln“, riss mich jäh aus dem Schlaf.

Ich sprintete ins nächste Coupé. „Raus aus dem Bett, ich habe Sie bereits zweimal geweckt“, schrie ich den Studenten an. Er grabschte Kleidung, hastete aus dem Abteil. Der Zug fuhr ab. ‚Gott sei Dank‘, jubelte ich. Dann sah ich den Studenten neben dem Zug laufen, er klopfte an die Scheibe: „Meine Prüfungsunterlagen liegen unter dem Kopfkissen!“ Ein Griff und die Papiere flogen zum Fenster hinaus.

Bei Schlafstörungen sehe ich noch heute einen Mann mit nacktem Oberkörper und schwarzem Slip auf Schottergleisen Unterlagen sammeln. Sicher hat er mir nie verziehen. Wenn der Traum gut endet, erzählt der Student den Professoren diese Geschichte. Ein Prüfer urteilt weise: „Den idiotischen Schlafwagenschaffner hätte ich verprügelt. Und Sie haben mit summa cum laude bestanden!“



6.
Aloha he

Was hatten wir alles über unser Ziel Melbourne gelesen! Studienfreund Manni brachte Maggie und mich im Fiat 127 im strömenden Regen nach Bremerhaven. Der Kleinwagen war voll mit Reisegepäck. Bücher und Erinnerungen hatte ich in dem Riesenpappkoffer aufs Autodach gezurrt. In der ‚Letzten Kneipe vor New York‘ nahmen wir Abschied von der Heimat. Beim Einchecken auf der MS Fairstar schwor der Zahlmeister: „Den nassen Pappkoffer stauen wir woanders!“

‚Amazing Grace‘ erklang aus den Lautsprechern, Tränen flossen: Der Herr hat mir Gutes versprochen … er wird mein Schild sein‘. – Aloha he – Südsee, wir kommen!

Kreuzfahrer berichten im Regelfall von Traumerlebnissen ihrer Seereise. Ich möchte auch negative Seiten erwähnen: Der italienische Schiffssteward Toni, der uns sechs Wochen im Restaurant nett bediente, wischte nicht immer den Schweißtropfen unter der Nase weg.

Der kleine, pummelige Master of Fun löste bei mir nach zwei Wochen mit seinem Animierspruch ‚Isn’t it beautiful?‘ Brechreize aus. Mein neuer Name Swordfish anlässlich der Äquatortaufe gefiel mir absolut nicht. Das Amazing Grace beim Abschied aus jedem Hafen ging mir bald auf den Geist.

Irgendwann entdeckten Maggie und ich auf dem Vorderdeck ein kaum besuchtes Freiluftcafé. Die Nummer ‚1‘ in der Jukebox ‚American Pie‘ dudelte pausenlos. Bei Interpretation des Don McLean-Textes mit der Bedienung verbesserten wir unser Englisch. Die uns begleitenden Delfine sprangen und quietschten vor Freude. Der Blick auf die unendliche See erweiterte unseren Horizont.



Jeder Hafen ein Traum: Southampton!! – Azoren!! – Curacao !!! - Panama! - Tahiti!!! - Galapagos! – Neuseeland!! – Ziel: Melbourne!


In Wellington erkundigte ich mich beim Purser nach dem Verbleib meines Riesenkoffers. „Den haben wir im Container für Sydney gut verstaut“, antwortete der Proviantmeister mit strahlendem Gesicht. Meinen Einwand ‚Wir haben aber bis Melbourne gebucht‘, entgegnete er: „Das Opera-House ist doch viel schöner!“ – Diesem Tipp folgten wir.

In stillen Stunden stelle ich mir die Frage: Wie wäre mein Leben verlaufen, hätte das Geld von Manni Günzel vor 45 Jahren für ein größeres Auto gereicht?




In Sydney lebten wir fast drei Jahre. Die Ausbildung bei der Zeitung die ‚Woche in Australien‘ hat mich stark geprägt. Bei John Jakobi lernte ich das Pressegeschäft ‚von der Pieke auf‘. Mit Hans, seinem Sohn, bin ich seitdem befreundet. Seine Frau Colette und die Kinder treffen wir fast täglich auf Facebook. Wir chatten über Reisen und den Alltag. Doch Sie sollen sich amüsieren. So berichte ich auf den nächsten Seiten über meine ‚journalistischen Sternstunden‘, bei der ‚Woche in Australien‘.

Pulsuz fraqment bitdi. Davamını oxumaq istəyirsiniz?